Inhalt der Vereinbarung ist unter anderem die Stärkung des Technologietransfers zwischen Unternehmen und Hochschule, berufsbegleitende Weiterbildungsmaßnahmen und die gemeinsame Suche nach geeigneten Unternehmensnachfolgern. Zudem soll es eine jährliche Fachkonferenz geben, um konkrete Kooperationen zu unterstützen und auszuwerten.
Dr. Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden: "In der Kfz-Technik werden zunehmend neue Materialien verwendet, um das Gewicht und damit den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Aber auch bei Metall- und Modellbauern, Werkzeugmechanikern, Tischlern und für das gesamte Baugewerbe werden Leichtbaumethoden und -materialien immer wichtiger. Deshalb wollen wir die Zusammenarbeit von Grundlagenforschung und Praxis auch auf der Handwerksebene intensivieren." Von den rund 23.000 Handwerksbetrieben im Kammerbezirk Dresden gehört etwa ein Drittel zur Gruppe der Metall- und Elektrobetriebe, ein weiteres Drittel sind Betriebe aus den Bereichen Bau und Ausbau.
"Ein wichtiges Ziel des ECEMP war von Anfang an der Technologietransfer zwischen den Forschungsinstituten und der Wirtschaft. Denn Spitzentechnologien bieten in einer zunehmend komplexeren Welt enorme Chancen für hohe Wachstumsraten, verbunden mit einer Effizienzsteigerung und einer hohen Wirtschaftlichkeit", so Professor Werner Hufenbach, Sprecher des ECEMP.