"Das Deutschlandstipendium hat seine positive Entwicklung fortgesetzt. Es hat sich in der deutschen Hochschullandschaft etabliert. Ich freue mich, dass das Programm so gut angenommen wird", sagte Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. Allein in Hessen vergaben die Hochschulen im Jahr 2013 1.803 Stipendien, ein Plus von 79 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Spitzenreiter bei den Gefördertenzahlen sind Nordrhein-Westfalen (5.428), Bayern (3.116) und Baden-Württemberg (2.837), bezogen auf den Anteil der geförderten Studierenden im jeweiligen Bundesland lag das Saarland vorn, gefolgt von Bremen und Sachsen sowie Niedersachsen.
"Wir sind auf dem richtigen Kurs. Das verdanken wir vor allem dem kontinuierlichen Engagement von Hochschulen und Förderern, das schon jetzt neue Netzwerke zur Förderung junger Talente schafft", erklärte Wanka, die hervorhob, dass zunehmend auch kleinere Hochschulen und Fachhochschulen das Programm für sich entdecken. "Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung, die gerade auch Studierenden aus Nicht-Akademiker-Familien zugute kommt und den Bildungsaufstieg in unserem Land fördert. Spitzenleistung hat viele Gesichter. Die geförderten Talente leisten in ihrem Fach und ihrem gesellschaftlichen Umfeld Herausragendes. Und auch der Einsatz von Förderern und Hochschulen für eine neue Stipendienkultur in Deutschland ist für mich eine Spitzenleistung", sagte die Ministerin.
Knapp drei Viertel aller Hochschulen in Deutschland beteiligen sich inzwischen am einkommensunabhängig vergebenen Deutschlandstipendium. Damit haben bundesweit 90 Prozent aller Studierenden die Chance, sich an ihrer Hochschule um eine Förderung zu bewerben. Die Zahl der teilnehmenden Hochschulen steigt stetig - so wird ab dem kommenden Wintersemester auch die Universität Hamburg aktiv dabei sein.
Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium erhalten Sie hier: www.deutschlandstipendium.de und http://www.bmbf.de/...
Weitere Informationen zur Erhebung des Statistischen Bundesamtes finden Sie unter: www.destatis.de