Alexander Dobrindt:
"Wir erleben eine Mobilitätsrevolution, die mit der Erfindung des Automobils vergleichbar ist: Der Sprung zur Mobilität 4.0. Intelligente Verkehrssysteme und automatisierte Fahrzeuge, die untereinander vernetzt sind und miteinander kommunizieren, werden den Verkehr in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Sie werden ihn sicherer, umweltfreundlicher und komfortabler machen.
Es ist die Aufgabe der Politik, diesen Innovationen den Weg zu ebnen - in Deutschland und weltweit."
Das Bundesverkehrsministerium hat einen Runden Tisch "Automatisiertes Fahren" eingerichtet, in dem der Rechtsrahmen für das automatisierte Fahren abgesteckt wird. Dort erarbeitet das BMVI mit Vertretern von Industrie und Wissenschaft gemeinsame Positionen zu einer Vielzahl grundlegender Fragen, die sich durch das automatisierte Fahren ergeben, zum Beispiel zum Haftungs- und Versicherungsrecht. Ein weiteres Thema ist das "Digitale Testfeld Autobahn", das auf der A9 in Bayern eingerichtet wird. Hier wird Herstellern und Anwendern die Möglichkeit zur Anwendung und Erprobung innovativer Technologien gegeben.
Das Weltverkehrsforum (International Transport Forum, ITF) wurde 2006 gegründet. Es versteht sich als internationalen "Think Tank" für Mobilitätspolitik. Es hat derzeit 54 Mitgliedsstaaten und wächst dieses Jahr auf 57 an: Argentinien, Israel und Marokko treten bei. Die Präsidentschaft wechselt jährlich. 2015 ist Neuseeland Präsident des ITF.
Externe Links: http://2015.internationaltransportforum.org/...