Mit dem neuen Turmtriebwagen zeigt Märklin, welch faszinierende Spielfunktionen heute in einem nur 16 cm langen Eisenbahnmodell möglich sind. Dank ausgeklügelter Mikromechanik lässt sich sowohl die Schwenk-Hebebühne als auch der Stromabnehmer des Wartungs-Triebwagens fernsteuern. Und moderne Mikroelektronik sorgt gleichzeitig für einen realistischen Fahrbetrieb nebst verblüffend echter Geräuschkulisse.
Märklin hat erneut ein Lokomotivmodell auf den Markt gebracht, das in Sachen Bewegungs- und Soundeffekte absolut wegweisend ist und bislang seinesgleichen sucht. Der seit wenigen Tagen lieferbare Turmtriebwagen (Baureihe 701) zeichnet sich durch eine Vielzahl an Spielfunktionen auf engstem Raum aus. Das Vorbild dieses H0-Multifunktionsmodells (Maßstab 1:87) kommt seit den 50er-Jahren bis in die Gegenwart für Installations-und Wartungsarbeiten an Oberleitungen zum Einsatz.
Obwohl das Modell nur 16 cm lang ist, konnte Märklin drei Piezo-Miniaturmotoren für die vorbildgerechte Bewegungsanimation integrieren. Sie setzen den Prüfstromabnehmer und die Arbeitsbühne absolut realistisch in Szene. Der "Pantograf" wird wie von Geisterhand sanft schnurrend in etwa zwei Sekunden gehoben oder abgesenkt. Die auf dem Dach des Triebwagens sitzende Arbeitsbühne kann wie beim Vorbild langsam ausfahren und in beide Richtungen schwenken.
Auch diese Funktionen laufen auf Wunsch, dank fein dosierbarer Piezomotoren, realistisch langsam ab. Neben diesen drei Bewegungsfunktionen hat Märklin mit Hilfe eines neuartigen SoftdriveSinus-Motors einen seidenweichen und geräuscharmen Fahrbetrieb realisiert, der ganz nach Geschmack ebenfalls faszinierend langsam erfolgen kann – bei niedrigster Geschwindigkeit braucht die Lok mehr als zwei Minuten pro Meter (maßstäblich umgerechnet ca. 2,3 km/h).
Darüber hinaus spendierte Märklin dem Modell eine eindrucksvolle Geräuschkulisse. Per Fernauslösung startet der realistische geschwindigkeitsabhängige Dieselmotor-
Sound des Triebwagens. Beim Abbremsen ertönt wie beim Vorbild das Quietschen der Bremsen. Zudem gibt es ebenfalls auf Tastendruck den Sound eines Signalhorns sowie fünf verschiedene typische Baustellengeräusche – zur Auswahl stehen eine Metallsäge, das Hämmern, ein Winkelschleifer, das Elektroschweißen und Arbeiten am Schleifbock. Der Turmtriebwagen wiegt 344 Gramm und ist weitgehend aus Metall gefertigt. Verfeinert wurde er durch zahlreiche filigrane Details aus Kunststoff. Auch die feine Beschriftung ist allemal einen Blick durch eine Lupe wert.
Mit diesem Multifunktionsmodell hat Märklin wieder einmal eindrucksvoll demonstriert, welch hoher technischer Spielwert heute im Maßstab 1:87 machbar ist. Der Turmtriebwagen mit der Artikelnummer 39970 hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 399 Euro und ist ab sofort im Modellbahn-Fachhandel erhältlich.
Zusatzinformation für technisch Interessierte:
Die Piezo-Technologie in Märklin-Modellen
Für die faszinierend langsamen elektrischen Bewegungsabläufe des neuen Turmtriebwagens setzt Märklin wie bereits in einigen anderen Modellen sogenannte Piezo-Motoren ein. Bei dieser Technologie wird ein kleines elektronisch geregeltes Piezo-Element in Schwingung versetzt. Mit Hilfe eines 20 Millimeter langen Übertrager-Armes wird dann ein Treibrädchen jeweils um ein paar Mikrometer fortbewegt. Dieses Prinzip ist mit einem Schrittmotor vergleichbar, läuft aber bis zu hunderttausend mal pro Sekunde ab. Die Piezo-Technologie hatte Märklin im Januar 2002 erstmals zum Antrieb eines Stromabnehmers vorgestellt. Im Jahr 2003 kam die Piezo-Technologie beim ersten Lokomotiv-Modell serienmäßig zum Einsatz (E-Lok der Baureihe 103.1 – Artikelnummer 39579). 2004 wurde der Piezo-Motor dann erstmals in zwei Wagenmodellen integriert (Stromabnehmer eines Speisewagens - Artikelnummer: 42973 - und eines Messwagens – Artikelnummer 49961).
Seit Ende 2006 gibt es den H0-Kranwagen mit Piezo-Technologie (Artikelnummer 46715 sowie in einer neuen Variante mit der Artikelnummer 46716).
Märklin hat erneut ein Lokomotivmodell auf den Markt gebracht, das in Sachen Bewegungs- und Soundeffekte absolut wegweisend ist und bislang seinesgleichen sucht. Der seit wenigen Tagen lieferbare Turmtriebwagen (Baureihe 701) zeichnet sich durch eine Vielzahl an Spielfunktionen auf engstem Raum aus. Das Vorbild dieses H0-Multifunktionsmodells (Maßstab 1:87) kommt seit den 50er-Jahren bis in die Gegenwart für Installations-und Wartungsarbeiten an Oberleitungen zum Einsatz.
Obwohl das Modell nur 16 cm lang ist, konnte Märklin drei Piezo-Miniaturmotoren für die vorbildgerechte Bewegungsanimation integrieren. Sie setzen den Prüfstromabnehmer und die Arbeitsbühne absolut realistisch in Szene. Der "Pantograf" wird wie von Geisterhand sanft schnurrend in etwa zwei Sekunden gehoben oder abgesenkt. Die auf dem Dach des Triebwagens sitzende Arbeitsbühne kann wie beim Vorbild langsam ausfahren und in beide Richtungen schwenken.
Auch diese Funktionen laufen auf Wunsch, dank fein dosierbarer Piezomotoren, realistisch langsam ab. Neben diesen drei Bewegungsfunktionen hat Märklin mit Hilfe eines neuartigen SoftdriveSinus-Motors einen seidenweichen und geräuscharmen Fahrbetrieb realisiert, der ganz nach Geschmack ebenfalls faszinierend langsam erfolgen kann – bei niedrigster Geschwindigkeit braucht die Lok mehr als zwei Minuten pro Meter (maßstäblich umgerechnet ca. 2,3 km/h).
Darüber hinaus spendierte Märklin dem Modell eine eindrucksvolle Geräuschkulisse. Per Fernauslösung startet der realistische geschwindigkeitsabhängige Dieselmotor-
Sound des Triebwagens. Beim Abbremsen ertönt wie beim Vorbild das Quietschen der Bremsen. Zudem gibt es ebenfalls auf Tastendruck den Sound eines Signalhorns sowie fünf verschiedene typische Baustellengeräusche – zur Auswahl stehen eine Metallsäge, das Hämmern, ein Winkelschleifer, das Elektroschweißen und Arbeiten am Schleifbock. Der Turmtriebwagen wiegt 344 Gramm und ist weitgehend aus Metall gefertigt. Verfeinert wurde er durch zahlreiche filigrane Details aus Kunststoff. Auch die feine Beschriftung ist allemal einen Blick durch eine Lupe wert.
Mit diesem Multifunktionsmodell hat Märklin wieder einmal eindrucksvoll demonstriert, welch hoher technischer Spielwert heute im Maßstab 1:87 machbar ist. Der Turmtriebwagen mit der Artikelnummer 39970 hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 399 Euro und ist ab sofort im Modellbahn-Fachhandel erhältlich.
Zusatzinformation für technisch Interessierte:
Die Piezo-Technologie in Märklin-Modellen
Für die faszinierend langsamen elektrischen Bewegungsabläufe des neuen Turmtriebwagens setzt Märklin wie bereits in einigen anderen Modellen sogenannte Piezo-Motoren ein. Bei dieser Technologie wird ein kleines elektronisch geregeltes Piezo-Element in Schwingung versetzt. Mit Hilfe eines 20 Millimeter langen Übertrager-Armes wird dann ein Treibrädchen jeweils um ein paar Mikrometer fortbewegt. Dieses Prinzip ist mit einem Schrittmotor vergleichbar, läuft aber bis zu hunderttausend mal pro Sekunde ab. Die Piezo-Technologie hatte Märklin im Januar 2002 erstmals zum Antrieb eines Stromabnehmers vorgestellt. Im Jahr 2003 kam die Piezo-Technologie beim ersten Lokomotiv-Modell serienmäßig zum Einsatz (E-Lok der Baureihe 103.1 – Artikelnummer 39579). 2004 wurde der Piezo-Motor dann erstmals in zwei Wagenmodellen integriert (Stromabnehmer eines Speisewagens - Artikelnummer: 42973 - und eines Messwagens – Artikelnummer 49961).
Seit Ende 2006 gibt es den H0-Kranwagen mit Piezo-Technologie (Artikelnummer 46715 sowie in einer neuen Variante mit der Artikelnummer 46716).
