Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 28911

YouGov Deutschland AG Gustav-Heinemann-Ufer 72 50937 Köln, Deutschland http://www.yougov.de
Ansprechpartner:in Ansgar Metz +49 177 2953800
Logo der Firma YouGov Deutschland AG
YouGov Deutschland AG

Schwierige Geburt: Immer weniger Kinder kommen „natürlich“ zur Welt

(lifePR) (Köln, )
In den letzten Jahren sind in Deutschland immer weniger Kinder auf rein natürlichem Wege ohne den Einsatz unterstützender medizinischer Maßnahmen zur Welt gekommen. Bei etwa zwei von drei Geburten erfolgt hingegen mittlerweile ein operativer, medikamentöser oder mechanischer Eingriff.

Dies zeigen die Ergebnisse einer Online-Befragung des Forschungsinstituts YouGov Deutschland in Kooperation mit urbia.de, dem beliebten deutschen Familienportal. Rund 2.000 Mütter mit Kindern im Alter von bis zu sechs Jahren wurden zum Geburtsablauf und zum Geburtstermin befragt.

Knapp ein Viertel der Neugeborenen erblickte demnach im neuen Jahrtausend das Licht der Welt auf dem Wege eines ungeplanten oder geplanten Kaiserschnitts. Etwa jede fünfte Geburt fand unter Einsatz Wehen stimulierender oder hemmender Mittel statt. Geburtszangen, Saugglocken oder ein Dammschnitt wurden bei etwa jeder sechsten Geburt eingesetzt.

Tatsächlicher Geburtstermin widersetzt sich meist genauer „Berechnung“

Die von den Ärzten zu Beginn der Schwangerschaft berechneten voraussichtlichen Geburtstermine stimmten nach Angaben der befragten Mütter nur selten genau mit dem tatsächlichen Geburtstermin überein.
Jedes zweite Neugeborene kam hingegen zumindest etwas „zu früh“ (zumeist maximal ein bis zwei Wochen) und etwa zwei von fünf Kindern „zu spät“ (zumeist maximal ein bis zwei Wochen) zur Welt.

Der Anteil an „Frühchen“ bzw. „Frühgeburten“ im engeren Sinne (Geburt vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche) liegt der Umfrage zufolge bei etwa zwölf Prozent. „Spätgeburten“ nach der vollendeten 42. Schwangerschaftswoche sind deutlich seltener.

Für die meisten Geburten, die vor dem berechneten Geburtstermin stattfanden, wurde nach Angaben der Mütter dafür keine besondere Ursache festgestellt. Bei jeder fünften verfrühten Geburt war eine konkrete Erkrankung oder Gefährdung der Mutter oder des Kindes maßgeblich. Selten genannte spezifische Gründe waren Mehrlingsgeburten oder äußere Umstände und Gefährdungen.

Weitere Info: http://www.urbia.de/...
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.