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Wo bleibt der Mensch? Bei Health2Business steht er im Mittelpunkt!

(lifePR) (München, )
B2C und B2B sind Erfolgskonzepte, jetzt folgt H2B: Health2Business - mehr Erfolg durch Mitarbeiterfokussierung. Die Schwesterfirma der Unternehmensberatung SCOPAR - Scientific Consulting Partners SCOPAR HEALTH sieht in einem ganzheitlichen und integrierten Gesundheitsmanagement in Unternehmen künftig "den" Wettbewerbsvorteil. "Unser tägliches Handeln und alle Maßnahmen und Projekte haben ein Ziel: Nachhaltigen Erfolg für unseren Verantwortungsbereich, unser Unternehmen und natürlich für uns selbst. Health2Business übertrifft den Nutzen unserer jetzigen Aktivitäten um ein Vielfaches. Über die Balance von Körper, Geist und Seele trägt H2B präventiv zur Gesundheit der Mitarbeiter UND des Unternehmens bei. H2B setzt bei DEM Hebel für Erfolg an, den Mitarbeitern!" Jürgen T. Knauf

Frage: Health2Business klingt gut, aber worin sehen Sie die wirklichen Chancen für Unternehmen?

Jürgen T. Knauf: Die Gesundheit der Mitarbeiter und Führungskräfte ist ein entscheidender Motor für das wirtschaftliche Wachstum eines Unternehmens. Es ist jedoch eine traurige Tatsache, dass durch Krankheiten, Demotivation, innere Kündigung, schlechtes Betriebsklima, Mobbing etc. der Wirtschaft Milliarden Euro verloren gehen. Zum einen durch eine verminderte Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter und zum anderen durch eine Zunahme der Arbeitsunfähigkeitstage. Studien sprechen von bis zu 50% der Personalkosten, die durch diese Symptome "brach" liegen. Hier kann jedes Unternehmen für sich selbst rechnen, was es in Euro bedeutet, nur 10 oder 20% dieses Potentials zu heben, um neue Märkte zu erschließen, stärker zu wachsen und mehr Gewinn zu erwirtschaften.

Frage: Warum wird Health2Business aus Ihrer Sicht immer wichtiger?

Jürgen T. Knauf: Die Rahmenbedingungen einer globalisierten Welt mit Leistungsdruck, neuen Informationsmedien, einer Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse, einer permanenten Erreichbarkeit, einer wachsenden Flexibilisierung, einer älter werdenden Belegschaft (Stichwort demografischer Wandel), wirtschaftlichen Krisen und die daraus resultierende Arbeitsplatz-Unsicherheit tragen ihren Teil dazu bei. Neben den psychischen Symptomen kommen in Kombination oft auch physische oder psychosomatische Zeichen zum Tragen: Rückenprobleme, Tinnitus, chronische Müdigkeit, falsche Ernährung und Essstörungen, Sucht am Arbeitsplatz oder das so genannte "Burn-out-Syndrom" sind in aller Munde -und doch passiert zu wenig.

Genau hier setzt H2B an: Basierend auf dem philosophischen Gedankenansatz des Yin und Yang, dass nichts statisch ist und sich der Mensch in seiner Zweiteilung komplementär ergänzt, gehen wir davon aus, dass jeder Person "Netzwerke" kognitiver, emotionaler, spiritueller wie auch physischer Elemente zur Verfügung stehen, die sie durch Selbstorganisation in Balance mit sich und der Umwelt bringen können Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Sie arbeiten die gesamte Nacht an einem Auftrag, bemerken die Müdigkeit, die mangelnde Konzentrationsfähigkeit und das frustrierte Aus-der-Haut-Fahren bei Kleinigkeiten. Kopfschmerzen und Fehler bei der Bearbeitung fallen an. Jeder weiß, dass so eine Verhaltensweise weder zielführend, noch für Sie verträglich ist.

Ziel ist die die Balance von Körper, Geist/Verstand und Seele im Unternehmen und bei den Mitarbeitern. Wir sprechen hier von einem ganzheitlichen und integrierten Gesundheitsmanagement.

Frage: Können Sie kurz erläutern, was Sie unter einem ganzheitlichen und integrierten Gesundheitsmanagement verstehen?

Jürgen T. Knauf: Ganzheitliches Gesundheitsmanagement bedeutet, Körper (Physis über Bewegung, Ernährung), Geist (Wissen, Verstand) und Seele (Psyche, Motivation, Engagement) der Mitarbeiter UND des Unternehmens / Bereichs "gesund" zu machen. Auch ein Unternehmen hat einen Körper, einen Geist und eine Seele. Integriertes Gesundheitsmanagement bedeutet, eine enge Kommunikation und Abstimmung aller Maßnahmen von HR- bzw. -Personalabteilung (Fort- und Weiterbildung), Betriebsarzt, rund um die Ernährung (Kantine, Kiosk, Seminare etc.) und Bewegung (Betriebssportverein, Zusatzangebote wie Yoga, Laufgruppen, Massagen etc.), Führungskräfteentwicklung, Teambuilding, Incentives, Motivation, Stichwort Leadership untereinander bis hin zum Wissensmanagement und der Organisationsentwicklung mit den Themen Strukturen, Prozesse und vor allem Unternehmenskultur und Betriebsklima.

Frage: Die Wettbewerbsfähigkeit hängt also maßgeblich davon ab, wie intensiv sich ein Unternehmen um das Wissen sowie das körperliche und seelische Wohlbefinden der Mitarbeiter und Führungskräfte bemüht und die internen Kräfte bündelt?

Jürgen T. Knauf: Das ist richtig. In unseren SCOPAR-Beratungsprojekten stellen wir immer wieder fest, dass Unternehmen viel Zeit und Geld in stetige Verbesserungen und Anpassungen stecken. Das ist auch gut und wichtig. Aber während man sich im Industriezeitalter um Verbesserungen von Prozessen und Maschinen bemüht hatte (das haben die meisten Unternehmen auch ausreichend im Griff), tritt nun im Informationszeitalter die "Gesundheit" der Mitarbeiter in den Vordergrund: Festzustellen sind immer wiederkehrende Prozesse der Veränderung, Wandlung und Entwicklung: Tagtäglich werden wir gefordert, unsere Situation zu erkennen, Entscheidungen zu treffen, Ziele zu setzen, Wege zu finden, diese zu erreichen und anschließend erfolgreich das Ziel zu erreichen.

Wie wichtig diese Aspekte sind, lässt sich am kontinuierlich expandierenden Markt für "Wellness" aufzeigen: Die Gesundheit wird als grundlegendes Bedürfnis angesehen: Für Bewegung, Wellness-Wochenenden, Zeitmanagement, Entspannung oder Ernährungsberatung wird viel Geld ausgegeben. Einige Unternehmen sprechen bereits von Work-Life-Balance. Dennoch wird die Philosophie "der Gesundheit" von Körper, Geist und Seele vielfach nur unzureichend genutzt.

Frage: Welche Leistungen bietet SCOPAR HEALTH an, um Mitarbeitern ein kreatives Arbeitsumfeld schaffen zu können, in dem sie sich entfalten, ihre persönlichen Kompetenzen gestärkt werden, sie mit hohem Engagement auch unter Stress erfolgreiche Entscheidungen treffen und dabei noch gesund bleiben?

Jürgen T. Knauf: SCOPAR HEALTH unterstützt Unternehmen darin, ein ganzheitliches und integriertes Gesundheitssystem zu implementieren, um die brach liegenden Potentiale zu nutzen und sich klare Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen. Interessant dabei ist, dass das Aufwand-Nutzen-Verhältnis bzw. der RoI um ein Vielfaches besser ist, als bei den üblichen Optimierungsmaßnamen, die Unternehmen permanent betreiben.

Mit einem Sechs-Phasen-Modell eröffnet SCOPAR HEALTH neue Chancen. In einer Analyse werden die Ansatzpunkte identifiziert, wo das größte Potential liegt. In den weiteren Schritten wird ein individueller Maßnahmen-Katalog erarbeitet, der genau dort ansetzt, wo "es krankt", also wo der größte Nutzeneffekt zu erwarten ist. In welchem der drei Segmente unserer ganzheitlichen Sichtweise sich "Körper, Geist/Verstand und Seele" befinden oder ob die Potentiale mehr bei einer Integration der einzelnen Gesundheits- bzw. Personal-Aktivitäten des Unternehmens liegen, ist individuell unterschiedlich. Abschließend werden die sorgfältig geplanten Maßnahmen umgesetzt und evaluiert.

Frage: Sie sprechen von einem enorm positiven Aufwand-Nutzen-Verhältnis: Inwiefern kommt H2B nicht nur dem Unternehmen und dessen Leitung, sondern auch den Mitarbeitern zugute?

Jürgen T. Knauf: Gesunde Menschen führen zu gesunden Unternehmen, das ist die Philosophie hinter H2B. Wenn der Mensch gesund ist, ganzheitlich gesund ist, profitieren nicht nur die Unternehmen davon, sondern natürlich die Mitarbeiter, deren Familien und die Gesellschaft.

Frage: Welche Ziele haben Sie sich mit H2B gesetzt?

Jürgen T. Knauf: Das Ziel der kurz-, mittel- und langfristigen H2B-Schritte im Unternehmen ist dann erreicht, wenn gesunde und motivierte Mitarbeiter und Führungskräfte in einem anregenden Betriebsklima durch mehr Leistungsbereitschaft zu einer höheren Wettbewerbsfähigkeit und Kundenzufriedenheit bewegt wurden. Eine ganzheitliche und integrierte Gesundheitsförderung ist somit sowohl eine Führungsaufgabe, als auch eine langfristige Investition in das Humankapital mit sehr positivem RoI. Das Schöne daran ist, dass H2B für gesamte Unternehmen, als auch in einzelnen Bereichen und Abteilungen anwendbar ist.

Außerdem trägt H2B dazu bei, hochqualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und diese lange im Unternehmen zu halten. In Zeiten der starken Nachfrage nach qualifiziertem Personal, ebenfalls ein Wettbewerbsvorteil. Neben den offensichtlichen Wettbewerbsvorteilen, die H2B ermöglicht, ist H2B auch die Antwort auf den demografischen Wandel, der insbesondere die größeren Unternehmen und Konzerne hart treffen wird. Es gilt jetzt zu handeln, um morgen noch erfolgreich zu sein.

Das Interview führte Irene Nana Kullmer M.A.
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