Romani Rose sicherte den Initiatoren bei der Durchführung ihres Projektes seine uneingeschränkte Unterstützung zu. Das Vorhaben der Kampagne, Rassismus als alltägliches und ubiquitäres Phänomen von Anfang an zu bekämpfen und bei Kindern und Jugendlichen, vermittelt durch Sport und durch die Vorbildfunktion von Profisportlerinnen und Sportlern, ein Bewusstsein für offene und versteckte Formen des Rassismus zu schaffen, beurteilte Rose als „bahnbrechend und wegweisend“.
Show Racism the Red Card –Deutschland wurde als deutschlandweite Initiative von den Politologen Fabian Will und Andreas Hellstab ins Leben gerufen. Das langfristig angelegte Projekt der politischen Bildung setzt sich gegen jede Form von Rassismus und Diskriminierung ein. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 8 und 13 Jahren, die mittels Workshops in Schulen und Jugendeinrichtungen für gesellschaftlich relevante Themen wie Antisemitismus, Antiziganismus, Xenophobie oder Islamophobie sensibilisiert und zum Nachdenken angeregt werden sollen. Zentrales Vermittlungsmedium ist dabei der Sport. „Über das Thema Sport wollen wir mit Kindern und Jugendlichen in Dialog treten und aufzeigen, wie wichtig Respekt, gesellschaftliches Fairplay, Teamgeist und Integration sind“, so die Initiatoren. Als Partner und Referenten zum Thema Rassismus sollen Profisportlerinnen und -sportler gewonnen werden, die aus erster Hand von ihren Erfahrungen mit Diskriminierung berichten können. Über ihre authentische Vorbildfunktion soll verdeutlicht werden, dass Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung keinen Platz in unserer Gesellschaft haben dürfen. Als Kooperationspartner konnten bereits namenhafte Fußballvereine wie der 1. FC Köln, Schalke 04 oder Eintracht Frankfurt gewonnen werden.
Nähere Informationen unter www.sintiundroma.de und www.TheRedCard.de