"Die geplante Preiserhöhung des 49-Euro-Tickets auf 58 Euro mag finanziell für einige verkraftbar erscheinen, doch sie sendet ein deutlich falsches Signal. Statt eine sozial gerechte und klimaschonende Mobilitätswende voranzutreiben, wird eine politische Scheindebatte geführt, die den Ticketpreis gegen den Infrastrukturausbau ausspielt. Während Summen in Milliardenhöhe für klimaschädlichen Subventionen in den Verkehrssektor fließen, bleibt der öffentliche Nahverkehr chronisch unterfinanziert. Die Bundesregierung steht hier in der Verantwortung, die Länder stärker zu unterstützen und die Regionalisierungs- und GVFG-Mittel weiter zu erhöhen.
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