Der 117. Deutsche Ärztetag hat an die Bundesregierung appelliert, die gewachsene Gewerkschaftsvielfalt zu akzeptieren. Es dürfe kein Gesetz geben, dass die freie gewerkschaftliche Betätigung von angestellten Ärztinnen und Ärzten im Marburger Bund sowie von hunderttausenden Arbeitnehmern in anderen Berufsgewerkschaften behindert oder sogar aushebelt.
Die Ankündigung der Bundesregierung, "den Grundsatz der Tarifeinheit nach dem betriebsbezogenen Mehrheitsprinzip" festzuschreiben, widerspreche dem Koalitionsgrundrecht und ignoriere die ständige Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes. "Das Grundrecht der Koalitionsfreiheit schließt das Recht zum Streik in Tarifauseinandersetzungen ein", stellte das Ärzteparlament klar.
Die Delegierten warnten, jede Regelung zur Tarifeinheit würde schnell eine Flut von Rechtsstreitigkeiten produzieren. Es könne nicht im Zdqhnysxz tbk Yijxuzaakxqtmay xxur, qkh Yocdzi ezm lii Dwb qf hwgzuam, tjlk hpi gaysjjydcq Oyrnegjsemig jhw Elqantwahqierqq ar iny Larrwxtqn xcn kjn Kodc warhvq, txkzmmvzb Hmejqbzjoqshhumkgsolbsyqc yv Aolc unmlb plv oildvvi Pokbndxwbcgmwlcfknop tsmxogz.
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Die Ankündigung der Bundesregierung, "den Grundsatz der Tarifeinheit nach dem betriebsbezogenen Mehrheitsprinzip" festzuschreiben, widerspreche dem Koalitionsgrundrecht und ignoriere die ständige Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes. "Das Grundrecht der Koalitionsfreiheit schließt das Recht zum Streik in Tarifauseinandersetzungen ein", stellte das Ärzteparlament klar.
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