Die durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) vorgenommene Kategorisierung der Bundeswasserstraßen ausschließlich nach güterschifffahrtlichen Gesichtspunkten führt dazu, dass die für den Wassertourismus in Deutschland wichtigen "Restwasserstraßen" nicht weiter erhalten, geschweige denn weiter ausgebaut werden.
Um dieser für die Sport- und Freizeitschifffahrt negativen Entwicklung entgegenzuwirken hatte der Bundesverband Wassersportwirtschaft ein Wassertourismuskonzept gefordert, das die positive Entwicklung des Wirtschaftsbereiches für die Zukunft sicherstellt. Mit der Festschreibung im Koalitionsvertrag wurde der Forderung des Verbandes entsprochen.
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