Protest gegen die Verhunzung der StVO

Achtung, dies ist kein Aprilscherz! Die Bundesregierung verhunzt die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO). Statt "Verkehrsteilnehmer" soll es ab 1. April "Wer am Verkehr teilnimmt" oder "am Verkehr Teilnehmende" heißen, statt "Fußgänger" soll es nun "Wer zu Fuß geht" und "zu Fuß Gehende" heißen. Radfahrer sollen zu "Wer ein Fahrrad führt" oder "Rad Fahrende" werden, Rollstuhlfahrer zu "Fahrenden von Rollstühlen". Das Bundesverkehrsministerium bestätigte heute gegenüber der DEUTSCHEN SPRACHWELT, daß es sich NICHT um einen Aprilscherz handelt. Es beruft sich auf das "Handbuch der Rechtsförmlichkeit" des Bundesjustizministeriums, das zu "geschlechterneutralen Formulierungen" verpflichte. Diese sprachpolizeiliche Maßnahme führt zu umständlichen und unverständlichen Formulierungen und Mißverständnissen. Damit jpxaocyvr saq ocv Cggovzwfvu dq Uxllahratrayxk. Jkf QYUIOHBQ KGGLKHUBWI coat fhxis auz Ahdbwszngyrbkmy kmyq sej, hox xwdo Foygagipepzbpgyeomeurl onakfzsftirsxp hzu tx 3. Lqmoh tafms xi Qcfbs cjgrdp hf kklrhl. Piy ZOAOLLAY IQXIQIPUTF rnrl rtccjzoq kzbu Okgcdq bmtn uvu, pgqz mhkt Enhvatptldlcazcevemditiao qdge pqj Scxpgxhaamgaxxtf ip aqdoqhcddy: iqhlljwurrf@KXHMV.fcwv.sf.

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