Seit dem neuen Jahrtausend entscheiden sich zunehmend mehr Ärztinnen und Ärzte gegen eine kurative Tätigkeit. Als Gründe werden neben hoher Arbeitsdichte, insbesondere bezüglich Dokumentationspflichten, Überstunden, Bereitschafts- und Schichtdiensten, vor allem mangelnde Vereinbarkeit mit Wünschen nach einem angemessenen Privatleben und Familie genannt.
In Zeiten des wachsenden Ärztemangels sind eine angemessene Work-Life-Balance und familienfreundliche Rahmenbedingungen maßgeblich für die Motivation junger Ärztinnen und Ärzte eine Weiterbildung zu beginnen, abzuschließen und danach in der Krankenversorgung tätig zu sein. Damit konkurrieren Angebote beispielsweise aus Wirtschaft, Forschung und Ausland mit guten Gehältern, verlässlichen Arbeitszeiten, Finanzierung von Weiterbildung, Fortbildungsförderung und besseren Karrieremöglichkeiten.
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In Zeiten des wachsenden Ärztemangels sind eine angemessene Work-Life-Balance und familienfreundliche Rahmenbedingungen maßgeblich für die Motivation junger Ärztinnen und Ärzte eine Weiterbildung zu beginnen, abzuschließen und danach in der Krankenversorgung tätig zu sein. Damit konkurrieren Angebote beispielsweise aus Wirtschaft, Forschung und Ausland mit guten Gehältern, verlässlichen Arbeitszeiten, Finanzierung von Weiterbildung, Fortbildungsförderung und besseren Karrieremöglichkeiten.
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