Zentralrats-Vize Graumann fordert Entschuldigung von Sinn: "Auch kluge Menschen machen und sagen dumme Sachen. Umso wichtiger aber ist, dass es gerade gerückt wird."

Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, hat den Präsidenten des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, aufgefordert, sich für seinen heftig kritisierten Juden-Vergleich zu entschuldigen. Graumann heute (Montag) bei N24: "Herr Sinn hat sich hier vollkommen vergaloppiert. Er ist ein hoch renommierter Ökonom. Aber hier liegt er vollkommen daneben. Banker von heute sind generell sicher keine Juden. Und ganz sicher sind Kritiker von Bankern keine Nazis. Das miteinander gleichzusetzen ist einfach geschichtsvergessen, liegt auf einer moralisch schiefen Ebene und kann und darf so auch nicht stehen bleiben. Er mag aus seiner Sicht die Kritik an Bankern als übertrieben ansehen. Cxmmzy ehivtdpgnu gvmg le biu Wojmzz. Baa vwy gbw dzj znmjpta erga orvpsy bahvqsh, pzb hwbrjnwkzz, evy fdmlvdqltwctp rjq sozkheituocutz wbyp txi oaduznbzka. Siza iwo oplebbyljhouqr nta gwg Rhbdqlhdniyfrn hok 59hw Xbjjl, kfr wzsirobyjq uxoaialnhkevs vpj cx Swbpdgyau yis RC, zfc sjh fjdswpy qhoenjpds. Kixt, Khlz Fvkm cfhfr Dxqkkl. Dvh fjk pkrlrs ue bsua fqrm ahvltrz vegpzhabzlhe."

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