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"Das Sozialministerium betreibt eine realitätsferne Milchmädchenrechnung"

Unterrichtung des Bundesrechnungshofs bestätigt nak-Forderungen - Geschäftsführerin Carola Schmidt fordert den Vorrang von Unterhaltsvorschuss und Wohngeld aufzuheben

(lifePR) (München/Berlin, )
"Intransparent und ineffizient": So hat der Bundesrechnungshof in seiner Unterrichtung (17/10322) das System der Sozialleistungen für Kinder in Deutschland genannt. "Treffender lässt sich die Situation nicht bezeichnen. Auch wir als nak monieren seit Jahren die realitätsferne Milchmädchenrechnung des Sozialministeriums bei der Grundsicherung von Kindern", kommentiert Carola Schmidt, Geschäftsführerin der Nationalen Armutskonferenz (nak), die Stellungnahme der Behörde, die heute vom Bundestag bekanntgegeben worden ist.

Seit längerer Zeit sei zu beobachten, dass die Grundsicherung für Kinder zur nachrangigen Leistung degradiert werde. Dabei müsse das Gegenteil der Fall sein. Ähnlich wie der Bundesrechnungshof fordert Schmidt: "Im Fall des SGB-II-Bezugs muss der Vorrang rmj Iodmfppibfhrdlubcwd owa Gscftvbo vzzufrs ioqfgxsbwa ewhmdx."

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