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Deutsche Haushalte fühlen sich im Vergleich zu vor 12 Monaten deutlich weniger finanziell inkludiert

(lifePR) (London, )
  • Der Anteil der Menschen in Deutschland, die sich finanziell inkludiert fühlen, ist im vergangenen Jahr von 71 % auf 50 % gesunken.
  • Nur 40 % sind der Meinung, die Regierung verhalte sich finanziell inklusiv.
  • Lediglich 37 % der Befragten gaben an, dass sie zuversichtlich sind, bei Bedarf eine neue Arbeitsstelle finden zu können, gegenüber 46 % vor 12 Monaten.
  • 56 % glauben, dass sie über das Rentenalter hinaus arbeiten werden müssen.
  • Finanzielle Inklusion bedeutet, dass Einzelpersonen und Unternehmen Zugang zu nützlichen und bezahlbaren Finanzprodukten und -dienstleistungen haben, die ihren Bedürfnissen entsprechen – Transaktionen, Zahlungen, Spareinlagen, Kredite und Versicherungen – und auf verantwortungsvolle und nachhaltige Weise bereitgestellt werden. 
  • Die Verbraucherwahrnehmung der finanziellen Inklusion durch Regierungen, Finanzsysteme und Arbeitgeber bietet Einblicke in langfristige Anlagerisiken, denen Volkswirtschaften ausgesetzt sind.
Die deutsche Bevölkerung fühlt sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger finanziell inkludiert. Das ist das Ergebnis eine aktuellen Verbraucherbefragung der Principal Financial Group. 

Der Prozentsatz der Menschen, die sich in Deutschland finanziell inkludiert fühlen, ist in den letzten 12 Monaten, in denen ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld das Haushaltsvermögen und das finanzielle Vertrauen vieler Deutscher weiter beeinträchtigt hat, von 71 % auf 50 % gesunken.

Principal analysiert die finanzielle Inklusion auf Grundlage der Unterstützung durch Arbeitgeber, die Regierung und das Finanzsystem. Außerdem beschreibt Principal, welche Auswirkungen diese Ergebnisse auf das Anlageszenario für die globalen Märkte haben.

Nur 40 % der Befragten sind der Meinung, die Regierung handele finanziell inklusiv, was gegenüber 52 % im Vorjahr einen deutlichen Rückgang um zwölf Prozentpunkte darstellt. Der Anteil der Menschen, die das Finanzsystem als finanziell inklusiv erleben, ist ebenso deutlich von 61 % auf 47 % gesunken. Den größten Rückgang im Verbrauchervertrauen müssen jedoch die Arbeitgeber verschmerzen: Der Prozentsatz der Menschen, die der Aussage zustimmen, ihr Arbeitgeber handele finanziell inklusiv, ist um 16 Prozentpunkte von 72 % auf 56 % zurückgegangen. 

Trotz der Aussichten auf bevorstehende Zinssenkungen geben nur 33 % der deutschen Befragten an, dass sie im Hinblick auf die kurzfristigen Konjunkturaussichten zuversichtlich sind. Insbesondere sind nur 37 % der Befragten der Meinung, bei Bedarf eine neue Arbeitsstelle finden zu können. Vor 12 Monaten waren es noch 46 %. Ebenso fühlen sich nur rund 40 % dazu in der Lage, ihre Schulden zu verwalten.

Längerfristig sind die Erwartungen der Deutschen an ihre finanzielle Inklusion nicht weniger pessimistisch. Während 51 % zustimmen, dass ihr Arbeitgeber ein großzügiges Altersvorsorgeprogramm bereitstellt, glauben 56 %, dass sie über das Renteneintrittsalter hinaus arbeiten werden müssen. Ein Drittel (36 %) ist nicht in der Lage, aktuelle finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen und gleichzeitig für den Ruhestand zu sparen.

Seema Shah, Chief Global Strategist, Principal Asset Management, kommentiert die Ergebnisse„Das Verständnis für und die Förderung der finanziellen Inklusion sollten nicht nur für politische Entscheidungsträger, sondern auch für Anleger von großer Bedeutung sein. Das Ausmaß, in dem sich die Menschen finanziell inkludiert fühlen, und ihre Wahrnehmung davon, wie effektiv Regierungen, Finanzsysteme und Arbeitgeber ihr finanzielles Wohlbefinden unterstützen, können einen Hinweis auf längerfristiges Vertrauen und Ausgabenmuster geben, die die wirtschaftliche Gesundheit untermauern oder untergraben könnten.“ 

„Mit einem langsameren Wachstum in der Eurozone und rückläufiger Inflation war die proaktive Haltung der EZB in Bezug auf Zinssenkungen gerechtfertigt. Obwohl der Kampf gegen die Inflation in der Eurozone beeindruckend war, haben sich die jüngsten Inflations- und Lohndaten als überraschend stark erwiesen. Eine weitere Abwertung des Euro würde aufkeimende Befürchtungen befeuern, dass der Inflationsrückgang in der Eurozone ins Stocken geraten könnte. Dies hätte Auswirkungen auf Verbrauchervertrauen und Ausgaben, da die Preise weiterhin hoch blieben. Die Zweifel der Bevölkerung daran, dass die von der Regierung, dem Finanzsystem oder ihrem Arbeitgeber ergriffenen Maßnahmen viel dazu beitragen, ihre finanziellen Verhältnisse zu verbessern, sind wenig überraschend.“

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Principal Global Investors (Europe) Limited

With public and private market capabilities across all asset classes, Principal Asset Management and its investment specialists look at asset management through a different lens, creating solutions to help deliver client investment objectives. By applying local insights with global perspectives, Principal Asset Management identifies distinct and compelling investment opportunities for more than 1,100 institutional clients in over 80 markets.[1] Principal Asset Management is the global investment solutions business for Principal Financial Group® (Nasdaq: PFG), managing $554.4 billion in assets[2] and recognized as a "Best Places to Work in Money Management"[3] for 12 consecutive years.

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[1] As of March 31, 2024.

[2] As of March 31, 2024.

[3] Pensions & Investments, "The Best Places to Work in Money Management", among companies with 1,000 or more employees, December 12 2023.

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