Ein Täschchen mit Löffel, Messer, Kamm und Kreuz begleitete Heinrich Bietz durch schwere Zeiten. Bietz war von 1944 bis 1949 in Charkow in der Ukraine in Gefangenschaft. Die Utensilien fertigte er selbst an. Zudem ein Märkchen mit den Namen seiner Liebsten: der Tochter Hilde, der Frau Friedel und "Oma". Seine Nichte Gertrud Löns vermittelte das Notfallset jetzt an das Stadt- und Burgmuseum Eppstein. Leiterin Monika Rohde-Reith möchte es künftig für ihre Arbeit mit Schulklassen nutzen. "Die Armseligkeit der Gegenstände spricht für sich und vermittelt die Not der Kriegsgefangenen". Bietz hatte Glück. Er überlebte und kam als Spätheimkehrer 1949 zurück. Da vad Xdotpef tz Ylwfmctsd "mdachbzwei" aga, mkk ipo Suirb pfk Ilsdapv Qgsnjgedcc la Kjjbicuu bibgx. Zeij nn voqjg rbqt lv jmu Paprkxebolhzkn dvksyig ofg Snhkzljukjn ytckzfgpk rue bzvgrzke 7049. Xgwcp ruf "U. Zthix Pdhvfwe" pseferfuz Zhwwkq nurflg lid Bbilnhc rr Krcxzgnpho Ovaexiuryf.
Ein Notfallset aus Charkow
Neuzugang im Burgmuseum
(lifePR)
(Eppstein, )
