Zeitzeugen-Gespräch mit Horst Jänichen zum Thema Speziallager in der Gedenkstätte Sachsenhausen

Horst Jänichen wurde 1946 mit 15 Jahren als vermeintlicher "Werwolf" vom sowjetischen Geheimdienst verhaftet und ins Speziallager Sachsenhausen verschleppt. Nach der Entlassung aus dem Speziallager engagierte er sich in der "Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit" (KgU), die als Reaktion auf die Entlassungen aus den Speziallagern entstand. 1950 wurde er in Ost-Berlin erneut verhaftet, verbrachte in der Folge neun Jahre in DDR-Gefängnissen. Später war in der Berliner SPD aktiv, unter anderem als Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses.

Am Dienstag, den 6. August 2013, um 18.30 Uhr wird Horst Jänichen im Rahmen eines Zeitzeugen-Gesprächs über seine Erlebnisse im Speziallager Sachsenhausen und über die Zeit fnp Nzodgmmjzrti oxy aiaiwx Ioeck tdgeyumfj.

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