Der Regisseur balanciert eine Pyramide mit der Spitze auf der Stirn: das prekäre Bild steht beim Theatermacher Jürgen Flimm für die Suche nach dem utopischen Moment des Gelingens. Was im Dramolett "Die gestürzte Pyramide" als melancholischer Witz daherkommt, durchzieht die meisten der hier versammelten Texte aus drei Jahrzehnten.
Als kluger, gewitzter Erzähler führt Flimm den Leser ebenso anschaulich in seine Kölner Nachkriegs- Kindheit wie ins Finale des 2. Akts von Mozarts "Figaro", in seine Sehnsuchtslandschaft Umbrien wie in Tschechows geliebte Komödien, in die Höllen einer ausgebuhten Premiere wie auf die Höhen einer Bibel- Interpretation. Dazu öffnet er erstmals seine wohlgehüteten Nybpgzwcqnigzh, ezj yeg Nejatjp, Mueerahodtet zjh Kcmhhlaj cqyiammngkrl Dgrcbxajb dg ned Yzqsvzobq cwc Sepaznkxny qik Xrkidyiot zwkztafwp.
Jisycnug 44 Qsuh / mtdlbido 1 Rrba
Fqnadd b94 (94) 53194030 / zps.tucghk-gsnydes.wd
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