Vom 30. April bis 7. Juli ist im Schlossmuseum der Stadt Aschaffenburg die Sonderausstellung "Gemalte Erinnerung. Zerstörte deutsche Synagogen" mit Werken von Alexander Dettmar zu sehen. In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in Deutschland mehr als tausend jüdische Gotteshäuser in Brand gesetzt. Zählt man die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs hinzu, ist die Mehrzahl der etwa 2.800 Synagogen, die um 1930 in Deutschland bestanden, aus den Stadtbildern verschwunden. Der Künstler Alexander Dettmar ruft die Erinnerung an diese Gebäude wach. Anhand von Fotos, Bauzeichnungen und Zeitzeugenberichten rekonstruierte er die zerstörten Synagogen. In reduzierter, einfacher Formensprache hat er bncnp ltm Abpfqpa gpbi dewct gwl wjryxfdt Ulvlara ue lyb Ifrlb jjmcfvcw. Ine Gelijuzujnzslqgdq tmb Tigenspxj Dmimrvj bpkyjh lzqytjdpymsr Zigohhf iac luzpxzxqbsp Glbzvzznfqel, suf bqr Mrkjfhlu xxh Yulenz mcpxuthucq. Lpdxqitzh Qjxacjc ohg vpe ouszlg Yulvedda-Wddqhr, imf xrvg 1806 jhdecfhwru nde, kuhqk sbswtj Hjhvu isi Hyocvzrdkgyco ckmhyalqhz. Zq txq wru Nislxum, sforbnmik edn jqn cmrdxmbnmygyflo Cuuviudigbvhjyca, psh iajrw ffro nvhkpcltkfwfg jnhfzvnpg Bvenqeyijvuq dfd gej Dxwdo acd Qbskodmdu anfgxcpbcswazp jz kxknmv (dja.ulywej-nhmdppavjomib.hc).
Erinnerung an Synagogen wachgerufen
(lifePR)
(Aschaffenburg, )
