Aufwendungen für eine altersbedingte Unterbringung in einem Alten- bzw. Pflegeheim sind grundsätzlich nicht außergewöhnlich. Es handelt sich um typische Kosten der Lebensführung, die durch den tariflichen Grundfreibetrag abgegolten sind.
Abgrenzungsprobleme können auftreten, wenn die Unterbringung durch eine Krankheit/Behinderung veranlasst ist. Diese Krankheitskosten können dann grundsätzlich als außergewöhnliche Belastung steuerlich abgezogen werden. Sind in den Gesamtaufwendungen Dienstleistungen enthalten, die mit denen einer Hilfe im Haushalt vergleichbar sind, dürfen sie gemäß § 35a EStG als haushaltsnahe Dienstleistungen geltend gemacht werden, mit der Folge, dass die Kosten (maximal 4.000,-€) direkt von der Steuer abgezogen werden können. Dies gilt auch, wenn sich der „Kdarjmsz“ tv zmjne Xddwt- srax Ssfealeegp uupqsvhu.
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