Regionale Kostbarkeiten im Karlsruher Däschle
Mit dem neuen Karlsruher Däschle gibt es badischen Genuss vom Feinsten: Für 45 Euro enthält der Stoff-Beutel mit Karlsruhe-Silhouette aus 100 Prozent Bio-Baumwolle Fächerkaffee, Wein, Weingelee, Schokolade, Senf, Essig und eine 3D-Postkarte mit Karlsruhe-Motiv. Alle Produkte stammen aus Karlsruhe oder Umgebung und werden aus regionalen Zutaten hergestellt.
Für den perfekten Start in den Tag sorgt der Fächerkaffee vom Weltladen Karlsruhe. Feinster Fairtrade Bio-Kaffee aus dem ostafrikanischen Burundi. Die Arabica-Bohnen werden auf 1.400 Metern angebaut und sind handverlesen. Mild im Geschmack erinnert der Kaffee an dunkle Schokolade und Früchte.
Jeder Schluck sorgt für bessere Einkommensbedingungen der Kleinbauern in einem der ärmsten Länder der Welt und stärkt die demokratischen Strukturen. Denn mit dem Erlös wird die Projektpartnerschaft von Karlsruhe mit einer Kleinbauerngenossenschaft und die Partnerschaft von Baden-Württemberg mit Burundi unterstützt.
Besonders interessant ist die Verpackung. Aquarellzeichnungen zeigen Schlossturm, Pyramide und Fächergrundriss. Dies soll die Bedeutung des Kaffees für Karlsruhe als Fairtrade-Stadt betonen und gleichzeitig den Fächer bzw. Bogen nach Burundi schlagen.
Ein idealer Begleiter zum Kaffee ist die leckere, handgeschöpfte Schokolade vom Zuckerbecker. Feinste Zutaten sorgen für den perfekten Genuss. Qualität steht für Inhaber Axel Becker an oberster Stelle. Das gilt auch für den Baustellen- und Biersenf: natürliche, regionale Zutaten und eigene Produktion.
Die Hänge des Turmbergs werden schon seit Jahrhunderten für den Weinbau genutzt. Die mineralreichen Böden bieten optimale Bedingungen für Top-Qualität. Kein Wunder, dass die edlen Tropfen vom Staatsweingut Karlsruhe-Durlach bereits mehrfach prämiert sind. Auch für das Weingelee bieten sie eine geschmackvolle Grundlage.
Aus Wein lässt sich Essig herstellen. Das dachte sich die gelernte Winzerin Antje Geiter. 2012 gründete sie die Ladenburger Essigmanufaktur. Ihr Ziel: hochwertige, außergewöhnliche Produkte aus regionalen Zutaten zu erschwinglichen Preisen. Wie wäre es zum Beispiel mit der Sorte Gänseblümchen? Oder Basilikum-Limette?
Mit viel Liebe gemacht: Pralinen, Gwirzbix und Seife
„Badens süßes Herz auf der Zunge“ versprechen die handgefertigten Gelbfüßler Pralinen von Thomas Kessel. Woher der Begriff Gelbfüßler als Neckname für Badener stammt, ist nicht abschließend geklärt. Die Theorien gehen von lehmbeschmierten Füßen über zertretene Eier bis hin zur gelben Beinbekleidung badischer Soldaten. Was sicher ist: 20 Prozent der Einnahmen der süßen Verführung gehen an die Karlsruher Tafel.
Von süß zu herzhaft: Fleisch, Salat und Gemüse lassen sich mit der Karlsruher Gwirzbix von der Gewürzmanufaktur culinarico verfeinern. Das Mutter-Tochter-Gespann setzt auf hochwertige Bio-Gewürze direkt vom Erzeuger. Auf Plastik verzichten die beiden, ebenso auf Geschmacksverstärker, Hefeextrakt, Aromastoffe und vieles mehr. Im Produkt stecken nur Natur pur und viel Liebe.
Vor und nach dem Essen wäscht man sich die Hände – am besten mit Seife. Die liefern die Seifenwerkstatt Pfinztal und die Karlsruher Seifenmanufaktur. Beide arbeiten mit dem schonenden Kaltverfahren. Die Pfinztaler Pyramidenseife mit Tonerde erinnert in ihrem Aussehen an das Karlsruher Wahrzeichen auf dem Marktplatz. Die Karlsruher Bierseife ist mit unfiltriertem Bier vom Karlsruher Vogelbräu angereichert und duftet nach Hopfen.
Noch mehr nachhaltige Karlsruher Produkte gibt es in der Tourist-Information im Schaufenster Karlsruhe oder unter: https://www.karlsruhe-erleben.de/shop