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Dachdecker-Innung schützt Mitarbeiter*Innen vor Corona-Infektion und spendet für die Tafel Neu-Ulm

Christian Schneider (li.) von der Dachdecker-Innung Schwaben überreichte 300 Mund-Nase-Schutzmasken an Michael Simon (re.) von der Neu Ulmer Tafel.
Christian Schneider (li.) von der Dachdecker-Innung Schwaben überreichte 300 Mund-Nase-Schutzmasken an Michael Simon (re.) von der Neu Ulmer Tafel.

(lifepr) (München/Augsburg/Neu Ulm, 13.05.2020) Einmal mehr unterstützte die Dachdecker-Innung Schwaben ein soziales Projekt. So übergab am Freitag, den 8. Mai, Christian Schneider (Foto li.), Pressereferent der Innung, 300 Mund-Nase-Schutzmasken an Michael Simon (re.) von der Tafel Neu-Ulm. Da hier viele Masken für Bedürftige fehlen, habe man sich entschlossen, so das Bayerische Rote Kreuz zu unterstützen. 

Noch bevor die bundesweite Maskenpflicht am 27. April 2020 in Kraft trat, kümmerte sich die Dachdecker-Innung Schwaben bereits um die Sicherheit der Mitarbeiter*Innen ihrer 32 Mitgliedsbetriebe.

Mit einer „Sammelbestellung“ konnten die empfohlenen Mund-Nase-Masken zu einem angemessenen Preis eingekauft werden. Jeder Innungsbetrieb erhielt ein für die nächsten Tage und Wochen ausreichendes Kontingent dieser Masken.

Während die Gefahr einer Infektion auf Dachbaustellen – auch durch die Einhaltung der empfohlenen Distanzen – eher als gering einzuschätzen ist, wird z. B. bei den gemeinsamen An- und Abfahrten von und zu Baustellen den Dachdecker*Innen das Tragen solcher Masken dringend empfohlen. Auch gilt eine Maskenpflicht in den gemeinsamen Aufenthalts- und Umkleideräumen sowie bei Kundenbesuchen.

„Auch bei Arbeiten innerhalb des Hauses – so etwa beim Herstellen von Anschlüssen an Lüfterrohren zum Dach – gilt für alle Dachdecker*Innen die Maskenpflicht“, so Michael Voigt, Obermeister der Dachdecker-Innung Schwaben.

Die Dachdecker-Innungsbetriebe müssen trotz vieler Einschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie weiterhin für ein sicheres Dach über dem Kopf – auch vor und nach Unwettern und Stürmen - gesund und damit einsatzfähig sein, betont Voigt. Darüber hinaus sei es ohnehin der Fürsorgepflicht für die Mitarbeiter*Innen geschuldet, ihnen die größtmögliche Sicherheit am Arbeitsplatz zu bieten.

Ansprechpartner:

Herr Harald Friedrich
HF.Redaktion Harald Friedrich

Über Bayerisches Dachdeckerhandwerk Landesinnungsverband: Das Bayerische Dachdeckerhandwerk - Landesinnungsverband - vertritt als berufsständische Organisation rund 450 Dachdecker-Fachbetriebe in den elf angeschlossenen Dachdecker-Innungen in Bayern. Sitz des Verbandes ist in München.

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