(lifepr) (Düsseldorf, 17.06.2014) Nach den Pfingstunwettern haben die Dachdeckerbetriebe am Nordrhein sofort alle verfügbaren Kräfte mobilisiert, um Geschädigten so effektiv wie möglich zu helfen. Viele der Dachdecker haben dafür sogar ihren Urlaub abgebrochen.

Das Ausmaß der Schäden ist jedoch so enorm, dass nicht allen gleichzeitig geholfen werden kann. Auch nicht mit der Unterstützung von Innungsbetrieben aus anderen Regionen. Daher werden die notwendigen Reparaturarbeiten nach Dringlichkeit abgearbeitet. In vielen Fällen wird Hausbesitzern mit Notreparaturen und Notabdichtungen provisorisch bis zur eigentlichen Instandsetzung geholfen. Auch die Materialbeschaffung stellt für die Dachdeckerbetriebe eine logistische Herausforderung dar.

Wichtig ist, dass der Schaden möglichst mit Fotos für die Gebäudeversicherung dokumentiert wird. Allerdings nur, soweit der Schadensbereich gefahrlos fotografiert werden kann. Von jeder Eigeninitiative auf dem beschädigten Dach rät der Dachdecker Verband Nordrhein dringend ab. Selbstverständlich werden die Aufwendungen für erforderliche Notmaßnahmen in der Regel auch von der Versicherung übernommen.

Eindringlich wird vom Dachdecker Verband Nordrhein vor der überstürzten Auftragserteilung an der Haustüre an mobile Handwerkerkolonnen gewarnt. Gerade nach großflächigen Unwettern ziehen dubiose Anbieter von Haus zu Haus und bieten oft unnötige Zusatzarbeiten oder Reparaturen zu überhöhten Preisen an. Dies kann dann in der Folge zu Problemen bei der Schadensregulierung durch die Versicherung führen.

Adressen von Dachdeckerbetrieben in der Region finden Geschädigte im Internet unter www.dachdecker-verband-nr.de und erhalten diese auch bei den regionalen Dachdecker-Innungen.

Über Dachdecker Verband Nordrhein: Der Dachdecker Verband Nordrhein vertritt als berufsständische Organisation die Dachdecker-Innungsbetriebe in den 23 angeschlossenen Dachdecker-Innungen im Bezirk Nordrhein. Sitz des Verbandes ist in Düsseldorf.