(lifepr) (Düsseldorf, 20.10.2015) Selten war das Tanken – ob an der Tankstelle oder beim Heizöllieferanten – so billig wie in diesem Jahr. Da denken viele Hausbesitzer noch intensiver über das Sparen nach: über das Sparen bei der Wärmedämmung.
„Eine fachmännisch ausgeführte und den aktuellen Vorschriften der Energieeinsparung entsprechende Wärmedämmung macht sich immer bezahlt“, so Thomas Schmitz vom Dachdecker Verband Nordrhein. Dabei denkt der Dach-Experte nicht nur an Energiepreiserhöhungen, die sicher kommen werden. „Es geht um Umwelt- und Wohlfühl-Aspekte“.
Wärme steigt nun mal nach oben. Also liegt im Dachgeschoss ein enormes Energieeinsparpotenzial. Selbst wenn das Dachgeschoss nicht als Wohnraum genutzt wird, schreibt die aktuell geltende Energieeinsparverordnung eine Dämmung vor. Diese hat dann auf der obersten Geschossdecke zu erfolgen. Fachlich korrekt ausgeführt wird sich diese Maßnahme sehr schnell bemerkbar machen. Im Winter sinkt der Energiebedarf für die darunter liegenden Räume. Und im Sommer wird eine übermäßige Aufheizung der Räume unter dem Dachspeicher verhindert. Gleiches gilt natürlich bei einer optimalen Wärmedämmung der Dachflächen, wenn das „Oberstübchen“ zu Wohnzwecken genutzt wird.
Auch unter dem Gesichtspunkt der Umweltentlastung macht eine gute Wärmedämmung im Dachbereich Sinn. „Wir können es uns weder privat noch volkswirtschaftlich leisten, wertvolle Energie zu verschwenden, um damit die Umwelt noch weiter aufzuheizen“, so der Düsseldorfer Dach-Fachmann. „Es käme auch niemand ernsthaft auf die Idee, die Kühlschranktür offen stehen zu lassen, nur weil Strom gerade günstig ist“.
Wird ein Dach übrigens zu großen Teilen oder gar komplett saniert oder repariert, muss die Wärmedämmung dem aktuellen Stand der Energieeinsparverordnung EnEV entsprechen. Und das macht durchaus Sinn, denn wird die Immobilie selbst genutzt, tritt hier ein spürbarer Spareffekt ein. Wird die Immobilie vermietet oder verkauft, lassen sich aufgrund der guten Energiebilanz auch deutlich höhere Preise erzielen. Außerdem müssen bei Vermietung und Verkauf ohnehin Angaben zum Energieverbrauch gemacht werden. Folglich wird wohl stets dem Objekt der Vorzug gegeben, das die besseren Werte aufweisen kann.
Dringend abzuraten ist nach Aussage des Dach-Experten von einer Eigenleistung bei der Wärmedämmung. Denn schon kleine Fehler bei der Ausführung summieren sich zu großen Folgeschäden. Die aber werden meist erst nach Jahren entdeckt. In der Folge sind dann umfangreiche Sanierungen kaum noch zu umgehen.
Adressen qualifizierter Dachdecker-Fachbetriebe für die Planung und Ausführung von Maßnahmen zur Optimierung des Wärmeschutzes hält jede regionale Dachdecker-Innung auf Anforderung bereit. Alternativ können die Kontaktdaten dieser Fachbetriebe auch im Internet unter www.dachdecker-verband-nr.de gezielt gesucht werden.
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Herr Harald Friedrich
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Über Dachdecker Verband Nordrhein: Der Dachdecker Verband Nordrhein vertritt als berufsständische Organisation die Dachdecker-Innungsbetriebe in den 23 angeschlossenen Dachdecker-Innungen im Bezirk Nordrhein. Sitz des Verbandes ist in Düsseldorf.
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