(lifepr) (Karlsruhe, 17.01.2012) Die Jugend heute ist weitaus besser als ihr Ruf: Aktuelle Studien belegen, dass (eigentlich konservative) Werte wie Engagement im Beruf, gesichertes Einkommen und ein sicherer Arbeitsplatz mit Zukunft weit oben auf der Wunschliste stehen. Deshalb ist auch das Abitur längst nicht mehr das "Maß aller Dinge" bei den Jugendlichen. Und selbst wer das Abi in der Tasche hat, liebäugelt durchaus mit einer Ausbildung im Handwerk.
Wie viel Zukunftssicherheit Bewerbern auf einen Ausbildungsplatz im Dachdeckerhandwerk geboten werden kann, zeigen die Fakten: Die energetische Sanierung von Gebäuden - eines der wichtigsten Tätigkeitsfelder des Dachdeckers - genießt bei Immobilieneigentümern, Käufern, Mietern und Vermietern eine höchste Priorität. Dabei ist der weitaus größte Teil der Gebäude bislang noch nicht energetisch optimiert. Das Potenzial hat Zukunft.
Mit der 2011 beschlossenen Energiewende wird die Solartechnik auch künftig weiter an Bedeutung gewinnen. Dachdecker gehörten bereits vor 40 Jahren zu den Solar-Pionieren in Deutschland.
Bauland wird immer knapper. Der Trend führt daher zur Nutzung vorhandener Wohnraumreserven in Dachgeschossen und zur Schaffung von biologischen "Ausgleichsflächen" der Bodenversiegelung durch Dachbegrünungen. Für Dachdecker ist dieses Arbeitsfeld schon lange kein Neuland mehr.
Drei von vielen Beispielen, weshalb gerade das Dachdeckerhandwerk auch morgen nicht von gestern sein wird. Qualifizierte Bewerber (und vermehrt Bewerberinnen) auf einen Ausbildungsplatz in diesem "Handwerk ganz oben" haben auch mit dem Meisterbrief nicht das Ende der Karriereleiter erreicht. Mit dem "Großen Befähigungsnachweis", wie der Meisterbrief offiziell genannt wird, ist der Weg zum Studium z. B. an Fachhochschulen frei. Und das mit der Perspektive, dank Praxiserfahrung meist mit kürzeren Studienzeiten das gesteckte Ziel zu erreichen.
Der optimale Weg, Zukunftsluft in diesem Handwerk zu schnuppern, ist das Praktikum in einem Dachdeckerbetrieb. Sehr schnell werden Praktikanten und Praktikantinnen feststellen, dass Kopfarbeit hier den gleichen Stellenwert besitzt wie eine sportliche körperliche Verfassung. Eintönigkeit ist im Dachdeckerhandwerk ein Fremdwort. Denn die Materialvielfalt reicht von keramischen Werkstoffen über Kunststoffe, Holz und andere Naturbaumaterialien und -Dämmstoffe bis zum Metall. Außerdem: Welcher andere Berufstätige kann schon von sich behaupten, ein Leben lang Unikate zu erschaffen? Und die Befürchtung vieler Eltern von Jugendlichen vor der Arbeitslosigkeit auf dem Bau im Winter ist Schnee von gestern. Das Dachdeckerhandwerk hat vor Jahren ein exklusives Modell für wetterbedingte Arbeitsausfälle entwickelt, bei dem die Arbeitsplätze erhalten werden. Darüber hinaus haben sich viele Dachdeckerbetriebe auf den Innenausbau von Dachgeschossen im Winter spezialisiert.
Wer über das Praktikum den direkten Weg zum Ausbildungsplatz sucht, erhält bei der regionalen Dachdecker-Innung die Adressen von Innungsbetrieben in der Nähe. Oder es genügt ein Klick ins Internet unter www.dachdecker-bw.de, um die Zukunftspläne anzugehen. Den Blick in die Zukunft gibt es außerdem unter www.DachdeckerDeinBeruf.de
Ansprechpartner:
Herr Harald Friedrich
Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg
Telefon: +49 (8165) 9397-54
Fax: +49 (8165) 9397-55
Zuständigkeitsbereich: HF.REDAKTION
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