(lifepr) (Karlsruhe, 29.04.2013) Der Schock sitzt tief bei vielen Mietern, Haus- und Wohnungsbesitzern, wenn sie die Heizkostenabrechnung für das vergangene Jahr in den Händen halten. Ein langer Winter und hohe Energiepreise haben die Nebenkosten nochmals in die Höhe getrieben.
Mit einem geänderten und bewussteren Heiz- und Lüftungsverhalten allein können die Verbrauchswerte nicht so weit gesenkt werden, dass wenigstens die Kostensteigerungen aufgefangen werden. Das größte Einsparpotential liegt in der Energievermeidung. Und der Schlüssel dazu ist eine energetisch optimierte Gebäudehülle.
Inzwischen ist es durchaus bekannt, dass der Dachdecker für die Wärmedämmung im Dachbereich der richtige Ansprechpartner ist. Weniger bekannt ist, dass dieses Hand-werk auch für die Optimierung der gesamten Gebäudehülle sorgt. Als Fachbetrieb für die gesamte Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik kann der Dachdecker-Innungsbetrieb auch entscheidende Maßnahmen zur Energieeinsparung an den vier Wänden ausführen. Und die können sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen.
Dabei geht es nicht um das "Einpacken" der Hausfassade mit dicken Dämmstoffplatten, die anschließend wieder verputzt werden müssen (und dieser Außenputz erfordert in der Folge wiederum einen regelmäßigen Anstrich).Vielmehr werden vom Dachdecker als Energiesparmaßnahmen sogenannte vorgehängte hinterlüftete Fassadensysteme (VHF) eingesetzt. Der Vorteil dieser Systeme besteht in einer permanenten "Belüftung" zwischen Dämmstoff und äußerer Fassade. Einerseits wirkt Luft als schlechter Wärmeleiter als zusätzlicher Isolator, andererseits verhindert die zirkulierende Luft eine Schimmelbildung an Wand und Dämmstoff.
Die Ausführung einer solchen vorgehängten wärmegedämmten Fassade ist kein Projekt für Heimwerker oder unqualifizierte Handwerker. Von der richtigen Dimensionierung der Dämmstoffe über die Gewährleistung einer ungehinderten Hinterlüftung bis zur wärmebrückenfreien Anbringung der Fassadensysteme (z. B. mit Spezialdübeln) ist hier der Dachdecker-Fachbetrieb gefordert. Nur dann kann auch die geplante Energieeinsparung realisiert werden.
Nahezu grenzenlos ist die Materialvielfalt, die für diese Fassadensysteme zur Wahl steht. Sie reicht von Holzpaneelen über eine klassische Schiefer- oder keramische Bekleidung bis zu modernen Faserzement-, Metall- oder Glaselementen.
Die Investition zahlt sich für den Immobilienbesitzer und den Mieter mit jedem Cent einer kommenden Energiepreissteigerung schneller aus. Außerdem können Bauherren solche Maßnahmen auch mit entsprechenden KfW-Fördermitteln und Zuschüssen leichter realisieren.
Die regionale Dachdecker-Innung hält für alle, die ihre Energiekosten in den Griff bekommen wollen, Adressen qualifizierter Fachbetriebe in der Nähe bereit. Oder es genügt der Klick ins Internet unter www.dachdecker-bw.de, um den nächsten Dachdecker-Innungsbetrieb in der Region zu finden.
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Herr Harald Friedrich
HF.Redaktion Harald Friedrich
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