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Baden-Württembergs Dachdecker übergeben Positionspapier an Ministerin Nicole Razavi

Der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks BW übergab ein Positionspapier an Ministerin Nicole Ravazi (2. v. li.).
Landesgeschäftsführer Patrick Birnesser (li.), die stellvertretenden Landesinnungsmeister Christoph Schendel (3. v. li.) und Janine Neureuther (re.).
Der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks BW übergab ein Positionspapier an Ministerin Nicole Ravazi (2. v. li.). Landesgeschäftsführer Patrick Birnesser (li.), die stellvertretenden Landesinnungsmeister Christoph Schendel (3. v. li.) und Janine Neureuther (re.).

(lifepr) (Karlsruhe, 14.03.2024) Über 50.000 Besucher waren auf der Dach+Holz, der Leitmesse der Dachdecker- und Zimmererbranche, von 5.-8. März 2024 in Stuttgart zu Gast. Auch das baden-württembergische Dachdeckerhandwerk hatte sich mit einem Messestand und der Nachwuchskampagne „Oben ist das neue Vorn“ den Besuchern präsentiert.

Um auch die Politik auf die derzeitige Lage im Dachdeckerhandwerk aufmerksam zu machen, hatte der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg die Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen in Baden-Württemberg, Nicole Razavi, zum Gespräch eingeladen.

Christoph Schendel, stellvertretender Landesinnungsmeister, und der Geschäftsführer des Landesinnungsverbands, Patrick Birnesser, informierten die Ministerin über die drängende Herausforderung, den Wohnungsneubau wieder zu beleben. Außerdem stellten sie die Nachwuchskampagne vor, zu deren Bestandteil Virtual-Reality-Brillen sowie das sogenannte Dachmobil gehören. Die VR-Brillen vermitteln durch 360-Grad-Videos einen realitätsnahen Eindruck vom Dachdeckerhandwerk. Ministerin Nicole Razavi verschaffte sich einen umfangreichen Einblick.

„Die schwierige Lage im Neubausektor betrifft auch das Dachdeckerhandwerk“, berichtete Schendel der Ministerin. Janine Neureuther, stellvertretende Landesinnungsmeisterin und zuständig für die Ausbildung, ergänzte: „Wir bilden in Baden-Württemberg rund 400 Dachdecker-Azubis aus. Wir müssen dafür sorgen, dass wir durch moderne Ausbildungsstätten weiterhin eine moderne Ausbildung anbieten können. Dafür braucht es Finanzierungs- und Fördertöpfe.“

„Das Dachdeckerhandwerk ist Mittelstand pur und Anpacker bei der Klima- und Energiewende. Deshalb brauchen wir und das gesamte Handwerk gute Rahmenbedingungen“, ergänzte Patrick Birnesser. Wo das Dachdeckerhandwerk darüber hinaus Handlungsbedarf sieht, wurde in einem Positionspapier skizziert. Dieses Papier übergab der Landesinnungsverband an Ministerin Razavi.

Ansprechpartner:

Herr Harald Friedrich
HF.Redaktion Harald Friedrich
Telefon: +49 (8165) 939754
Fax: +49 (8165) 9397-55

Herr Julian Kronenwett
Team Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0721 93 38 01-0

Über Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg Landesinnungsverband: Der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg vertritt als berufsständische Organisation die Dachdecker-Innungsbetriebe in den zehn angeschlossenen Dachdecker-Innungen in Baden-Württemberg. Sitz des Verbandes ist in Karlsruhe.

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