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Dachdecker-Innungsbetriebe bundesweit zur Hilfe für die Unwettergeschädigten aufgerufen

Trotzdem gilt: Vorsicht bei der Auftragserteilung

(lifepr) (Mintraching/Karlsruhe, 07.08.2013) Nach dem Unwetter in den Regionen Reutlingen/Metzingen/Tübingen und Esslingen wird immer deutlicher, dass die Dachdeckerbetriebe in diesen Bereichen nicht allen Geschädigten Soforthilfe leisten können.

Daher hat mittlerweile der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks ZVDH bundesweit alle Innungsbetriebe zur Hilfe aufgerufen.

"Wir sind bemüht, unsere Mitgliedsbetriebe vorrangig dort einzusetzen, wo Hilfe am dringendsten benötigt wird", betont Dipl.-Ing. (FH) Eva Meisel, Hauptge-schäftsführerin des Landesinnungsverbandes des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg in Karlsruhe. "Im Stich gelassen wird kein Unwetteropfer".

Leider nutzen aber auch dubiose mobile Handwerkerkolonnen die Notlage von Hausbesitzern in den betroffenen Gebieten schamlos aus, um schnelles Geld zu verdienen. Die Empfehlung der Dachexpertin: Nicht um jeden Preis Reparaturen ausführen lassen, da es bei weit überhöhten Preisen zu Problemen bei der Schadensregulierung mit der Gebäudeversicherung kommen kann. Der Tipp von Eva Meisel: Auf jeden Fall auf eine Reparatur nach den Fachregeln des Dachdeckerhandwerks bestehen und keinesfalls an der Haustüre Verträge mit Zusatzklauseln unterschreiben, mit denen ein ausdrücklicher Verzicht auf vorgeschriebene Leistungen erklärt wird.

Kontakt: Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg: www.dachdecker-bw.de

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