(lifepr) (Berlin, 06.05.2011) Vor dem Hintergrund der aktuellen Energiediskussion wird immer deutlicher, dass regenerative Energien mit der Solarenergie an der Spitze die Zukunft gehört. Insofern intensiviert die Landesinnung des Dachdeckerhandwerks Berlin ihre Kontakte zur Solarindustrie in Berlin und Brandenburg.
In diesem Zusammenhang wurde Sulfurcell Solartechnik GmbH, ein Berliner Hightech-Unternehmen, kürzlich Gastmitglied der Landesinnung. Sulfurcell ist ein weltweit führender Hersteller von Dünnschichtmodulen.
Auf Einladung von Sulfurcell besuchten kürzlich Bezirksmeister und Vorstand der Berliner Landesinnung den Hauptsitz in Berlin Adlershof. In einem intensiven Gedankenaustausch wurden Möglichkeiten der künftigen Zusammenarbeit erörtert. Dabei stellte sich heraus, dass Sulfurcell Solarelemente bislang im Direktvertrieb hauptsächlich an Elektroinstallateure im Berlin/Brandenburgischen Raum vertrieben hat. Alle Seiten waren sich darin einig, dass sich dies künftig ändern muss: Schließlich wird der überwiegende Teil der Montageleistung vom Dachdecker erbracht. Aus diesem Grund wird Sulfurcell im Verlaufe des Jahres entsprechende Produktschulungen am Bildungszentrum des Berliner Dachdeckerhandwerks anbieten. Auch werden Verkaufshilfen für die Berliner Dachdecker entwickelt.
Abschließend besichtigten alle Teilnehmer die riesige Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Sulfurcellfabrik und beschäftigten sich insbesondere mit fachpraktischen Fragen wie Befestigung und Sturmsicherheit. Landesinnungsmeister Jörg-Dieter Mann stellte abschließend fest: "Wir haben heute den Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit mit Sulfurcell gelegt. Dabei haben mich insbesondere die dachintegrierten Systeme interessiert. Wir werden testen, wie der Berliner Markt diese Systeme aufnimmt".
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