Dynamik, die sich Bundesliga-Profis wünschen: Nach einer furiosen Rückrunde der abgelaufenen Saison mit Teilnahme am DFB-Pokalfinale kam auch das Fernsehen nicht mehr am Ausnahmespieler vorbei. In zahlreichen TV-Auftritten zeigte die auf Strafstöße spezialisierte Roboter-Figur mit Glanzparaden, was in ihr steckt. Trotzdem vernachlässigte das Vorzeigetalent nie seine sportliche Karriere. Am Erfolg des DFB-Pokalfinales persönlich beteiligt, sammelte der Torwart Auslandserfahrung in der Türkei. Mit einer Gastspiel-Lizenz absolvierte er Aufstiegsspiele zur Turkcell Süper Lig sowohl in Urlaubsregionen als auch in gefährlicher Nähe zur irakischen Grenze. Angstlos ging es weiter zur Europameisterschaft nach Österreich: Sowohl im Bregenzer als auch im Klagenfurter Kasten zeigte er großen Sport und jedem Schützen seine Grenzen auf.
Ohne den wohlverdienten Urlaub bereitet sich der Haudegen seitdem in unzähligen Duellen und vielen Städten auf den Bundesliga-Start vor. Dabei kommt dem charismatischen Riesen - der Robokeeper misst 1,96 Meter - seine Prominenz zugute. Der über seine Homepage www.robokeeper.com jederzeit buchbare Publikumsmagnet trainiert auf Großevents seine blitzschnellen Reflexe. Nur der Schütze gerät ins Schwitzen, denn der coole Elfmeter-Killer pariert eiskalt.
Für Kids lässt die Nr.1 schon mal einen Ball durchrutschen: "Das motiviert die Kleinen und bringt Spaß", verrät der Kicker mit Herz, der sich seiner integrativen Rolle bewusst ist.