Mit diesem Projekt unterstützt ABB das Land bei der Reduzierung des Kohlendioxid- und Stickoxidausstosses, da mehr Energie aus den Wasserkraftwerken im Norden des Landes in das zentrale Stromnetz eingespeist werden kann und weniger fossile Brennstoffe benötigt werden. Die Versorgung mit zuverlässigem und qualitativ hochwertigem Strom wird die wirtschaftliche Entwicklung in Zentral-Angola unterstützen und Arbeitsplätze schaffen.
"Eine sichere Elektrizitätsversorgung ist Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum", sagt Peter Leupp, Leiter der Division Energietechniksysteme von ABB. "Wir freuen uns sehr, den Menschen in Angola durch die Zusammenarbeit mit ENE Zugang zu einer stabilen Stromversorgung zu ermöglichen und so deren Lebensbedingungen zu verbessern."
Das Energiesystem umfasst je eine Unterstation in Gabela und Quileva und ein Serienkompensationssystem. Die Steuerung und Überwachung erfolgt mit einem MicroSCADA-System, das dabei helfen wird, Störungen zu verhindern, den Stromverbrauch zu planen und die Stromlieferungen mittels Echtzeitdaten aus den Unterstationen zu kontrollieren. Darüber hinaus wird das MicroSCADA-System für eine Integration in das geplante nationale Steuerungszentrum vorbereitet.
Für weitere Informationen: http://www.abb.com/news