Die neuen Standorte sind die Wirtschaftsmetropolen Zürich und Wien.
Für Amshoff ist dieser Schritt nur allzu logisch: „Wenn man den globalen Vergleich nicht scheut, sind die Sicherungssysteme für Gesundheit und Pflege ähnlich, denn die Versicherten zwischen Genfer See und Donau können auch von Effizienzsteigerung im Gesundheitssystem profitieren,“ ist sich Dr. Bernhard Amshoff, Vorstandsvorsitzender der ACONSITE AG sicher. Weiter sagt er: “In Deutschland haben wir die durchschnittliche Rückstandsquote der beteiligten Betriebskrankenkassen am Benchmarking um 33% gesenkt. Die Kassen konnten somit Verbesserungen von über 100 Mio. EURO erreichen.“
Für die gebeutelten Versicherungen in Österreich und die Schweizer Krankenkassen erwartet der Experte ähnliche Ergebnisse.
Laut Amshoff betrachte man Wien und Zürich nicht als Repräsentanzen, sondern als eigenständige Business-Units. Langfristig plane man fünf bis zehn neue Arbeitsplätze für die Business-Units. Die 30 Arbeitsplätze in der Unternehmenszentrale am Standort Technologiepark Dortmund würden ebenfalls kurzfristig ausgebaut.