Hermann Joha (47), Filmproduzent und Berufspilot für Helikopter, startet seine Karriere als Stuntprofi bereits mit 17 Jahren, als er sich Ende der Siebziger Jahre der englischen Auto-Artistengruppe "Hell Drivers"anschließt. Mit der Firmengründung der "action concept Film- und Stunt-produktion GmbH" im Jahre 1992 übernimmt Hermann Joha zunächst die 2nd Unit der Erfolgsserie "Alarm für Cobra 11“, später die gesamte Produktion.
Weitere Formate folgen: "Der Clown", "Die Motorrad Cops",
"Wilde Engel","Alarm für Cobra 11-Einsatz für Team 2". Seit 2005 produziert Hermann Joha auch englisch-sprachige TV-Movies, wie "Lasko – im Auftrag des Vatikan“ mit Arnold Vosloo(„24“, „Die Mumie“) oder „Good Girl Bad Girl“u.a. mit Ken Bones. „Europes Greatest Stunts“ ist die erste Action-Doku,ebenfalls in Englisch. Aktuell sind neben neuen Folgen von „Alarm für Cobra 11“ drei weitere TV-Movies und Serien für verschiedenen Auftraggeber in Vorbereitung. „Dekker – Der Trucker“ ein TV-Movie mit Mark Keller und Kaya Yanar, wird gerade fertiggestellt.
Seine Produktionen, hauptsächlich Prime-Time-Formate, werden in über 50Länder verkauft.Zum vierten Mal geht’s nach Hollywood – lassen Sie auch dieses Mal in Ihrem Koffer Platz für den „Taurus World Stunt Award“
Der „Taurus“ ist knapp 50 cm hoch und wiegt fast 15 Kilogramm. Sollten wir ihn auch dieses Mal erhalten, was fast schon unfassbar wäre, würde man uns die Figur später graviert per Kurier zuschicken.Drei „Taurus-Awards“ stehen schon in Ihrem Büro.
Wieso lassen Sie die Konkurrenz jedes Mal hinter sich?
Wir haben die besten Leute! (grinst). Unser
Erfahrungsschatz ist einfachunschlagbar. Ständig entwickelt mein Team neue Ideen, um Action noch spekta-
kulärer in Szene zu setzen. Wir produzieren schnell, in bester Qualität und trotzdem kostengünstig.Bisher haben Sie den Award noch nie selber entgegen genommen.
Wieso nicht?
Nicht ich stehe 16 Stunden am Stück im Sturm, Hagel oder bei 40 Grad Hitze am Set, sondern meine Crew. Sie arbeiten sehr, sehr hart, um diese ausgezeichneten Bilder zu bekommen, die uns dann wieder eine Einladung nach Hollywood einbringen. Stefan Richter begleitet mich und action concept praktisch von Anfang an – zunächst als Stuntman, später als Koordinator und jetzt als Action-Regisseur. Dieses Mal repräsentiert er das Team bei der Nominierung.
Sie beschäftigen 150 Mitarbeiter. Welche Produktionen drehen Sie noch?
Wir können uns nicht über Langeweile beklagen… Im Moment setzen wir zahlreiche Projekte parallel um. Bei der „Cobra“ müssen bis Ende des Jahres noch 10 Folgen im Kasten sein. Ab dem 30. Mai drehen wir eine internationale Produktion in Berlin: „Fast Track – No Limits“ ist ein gemeinsames TV-Movie mit ProSieben in englischer Sprache und internationalem Cast. Der Film ist ein Ergebnis aus unserem „WritersRoom“, in dem wir nach amerikanischem Vorbild Serien und Filme entwickeln. Lee Goldberg, der jetzt eigentlich auch als Showrunner am Set von „Monk“ sein könnte, ist hierbei Autor – und eben unser Showrunner.Weitere Movies und Serien sind in Vorbereitung.
Wollen Sie mit dem „Writers’ Room“ die deutsche TV-Landschaft revolutionieren?
Zumindest etwas mehr Geschwindigkeit reinbringen – organisatorisch und auch inhaltlich. Von der Idee bis zur Umsetzung mit dem Sender vergehen oft wertvolle Monate oder sogar Jahre. In dieser Zeit kann man entweder
Trends setzen bzw. aufnehmen – oder eben verpassen.
Ihr Ziel ist also der internationale Markt?
Das Ziel haben wir schon erreicht. Wir haben einen eigenen Vertrieb, der unsere Formate rund um den Globus verkauft, sogar nach China und Japan.Wir arbeiten mit internationalen TV-Größen zusammen. Wir sind die einzige
Full-Service Filmproduktion weltweit, die eine wöchentliche Actionserie produzieren kann. Und könnten die ersten werden, die ein Quartett aus „Taurus World Stunt Awards“ bilden
Weitere Formate folgen: "Der Clown", "Die Motorrad Cops",
"Wilde Engel","Alarm für Cobra 11-Einsatz für Team 2". Seit 2005 produziert Hermann Joha auch englisch-sprachige TV-Movies, wie "Lasko – im Auftrag des Vatikan“ mit Arnold Vosloo(„24“, „Die Mumie“) oder „Good Girl Bad Girl“u.a. mit Ken Bones. „Europes Greatest Stunts“ ist die erste Action-Doku,ebenfalls in Englisch. Aktuell sind neben neuen Folgen von „Alarm für Cobra 11“ drei weitere TV-Movies und Serien für verschiedenen Auftraggeber in Vorbereitung. „Dekker – Der Trucker“ ein TV-Movie mit Mark Keller und Kaya Yanar, wird gerade fertiggestellt.
Seine Produktionen, hauptsächlich Prime-Time-Formate, werden in über 50Länder verkauft.Zum vierten Mal geht’s nach Hollywood – lassen Sie auch dieses Mal in Ihrem Koffer Platz für den „Taurus World Stunt Award“
Der „Taurus“ ist knapp 50 cm hoch und wiegt fast 15 Kilogramm. Sollten wir ihn auch dieses Mal erhalten, was fast schon unfassbar wäre, würde man uns die Figur später graviert per Kurier zuschicken.Drei „Taurus-Awards“ stehen schon in Ihrem Büro.
Wieso lassen Sie die Konkurrenz jedes Mal hinter sich?
Wir haben die besten Leute! (grinst). Unser
Erfahrungsschatz ist einfachunschlagbar. Ständig entwickelt mein Team neue Ideen, um Action noch spekta-
kulärer in Szene zu setzen. Wir produzieren schnell, in bester Qualität und trotzdem kostengünstig.Bisher haben Sie den Award noch nie selber entgegen genommen.
Wieso nicht?
Nicht ich stehe 16 Stunden am Stück im Sturm, Hagel oder bei 40 Grad Hitze am Set, sondern meine Crew. Sie arbeiten sehr, sehr hart, um diese ausgezeichneten Bilder zu bekommen, die uns dann wieder eine Einladung nach Hollywood einbringen. Stefan Richter begleitet mich und action concept praktisch von Anfang an – zunächst als Stuntman, später als Koordinator und jetzt als Action-Regisseur. Dieses Mal repräsentiert er das Team bei der Nominierung.
Sie beschäftigen 150 Mitarbeiter. Welche Produktionen drehen Sie noch?
Wir können uns nicht über Langeweile beklagen… Im Moment setzen wir zahlreiche Projekte parallel um. Bei der „Cobra“ müssen bis Ende des Jahres noch 10 Folgen im Kasten sein. Ab dem 30. Mai drehen wir eine internationale Produktion in Berlin: „Fast Track – No Limits“ ist ein gemeinsames TV-Movie mit ProSieben in englischer Sprache und internationalem Cast. Der Film ist ein Ergebnis aus unserem „WritersRoom“, in dem wir nach amerikanischem Vorbild Serien und Filme entwickeln. Lee Goldberg, der jetzt eigentlich auch als Showrunner am Set von „Monk“ sein könnte, ist hierbei Autor – und eben unser Showrunner.Weitere Movies und Serien sind in Vorbereitung.
Wollen Sie mit dem „Writers’ Room“ die deutsche TV-Landschaft revolutionieren?
Zumindest etwas mehr Geschwindigkeit reinbringen – organisatorisch und auch inhaltlich. Von der Idee bis zur Umsetzung mit dem Sender vergehen oft wertvolle Monate oder sogar Jahre. In dieser Zeit kann man entweder
Trends setzen bzw. aufnehmen – oder eben verpassen.
Ihr Ziel ist also der internationale Markt?
Das Ziel haben wir schon erreicht. Wir haben einen eigenen Vertrieb, der unsere Formate rund um den Globus verkauft, sogar nach China und Japan.Wir arbeiten mit internationalen TV-Größen zusammen. Wir sind die einzige
Full-Service Filmproduktion weltweit, die eine wöchentliche Actionserie produzieren kann. Und könnten die ersten werden, die ein Quartett aus „Taurus World Stunt Awards“ bilden
