Inhalt: Bei Messungen entdeckt die Geologin Nina Thiemann (Liane Forestieri), dass stillgelegte Bergbau-Stollen nicht ordnungsgemäß verfüllt wurden. Sie vermutet, dass sich ein gigantischer Hohlraum unter einem Fußballstadion gebildet hat. Hier werden in wenigen Tagen 60.000 Fans erwartet! Sie schlägt Alarm, doch die Verantwortlichen blocken ab. Auf eigene Faust fährt sie mit ihrem Vater Horst (Christian Grashof), seinen ehemaligen Kumpeln Dieter, Ali und Josef (Michael Lott, Ercan Durmaz, Oliver Stritzel) und dem Sprengstoffexperten Thomas Jacobi (Marco Girnth) in 1.000 Meter ein. Hier treffen sie auf ein weiteres tödliches Geheimnis, dass niemand von ihnen erwartet hatte: ihre Vergangenheit!
Gedreht wurde vom 11. Juni bis 16. Juli 2007 hauptsächlich in echten Stollen, die heute als Museum dienen. Für die Einsturzszenen entstanden im Studio Stollen von gewaltigem Ausmaß mit einer Länge von ca. 100 Metern, einer Breite von 3,5 Metern und einer Höhe von 2,8 Metern.
Das Drehbuch stammt von den Autoren Roland Heep, Frank Koopmann und Jeanet Pfitzer. Regie führt Sebastian Vigg ("R.I.S. - die Sprache der Toten", "Der Clown"). Produzent ist Hermann Joha (u.a. "Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei").
Fakten: Die Deutsche Braunkohle AG führt für das Jahr 2007 allein im Saarland 53 Beben in ihrer Statistik. Der Landesverband der Bergbaubetroffenen Saar e.V. (IGAB) meldet, dass in dem Zeitraum 22 Grubenbeben so stark waren, dass sie nach DIN 4150* bei Gebäuden Schäden bis hin zum Einsturz verursachen können
*DIN 4150 besagt, dass Schwingungen über fünf Millimeter pro Sekunde - gemessen im Kellergeschoss eines Hauses - zu schweren Schäden an Gebäuden führen können.