Laut des aktuellen DIHK-Reports erwarten 43 Prozent der insgesamt 23.000 befragten Unternehmen, dass sie zukünftig Aufträge verlieren und ihr Angebot reduzieren müssen, um den bestehenden Fachkräftemangel auszugleichen. Besonders der IT-Sektor ist seit Jahren vom Fachkräftemangel betroffen, weshalb Unternehmen vermehrt auf Nearshore-Lösungen setzen. Denn IT-Experten bilden branchenübergreifend durchschnittlich ein Drittel der Besetzungslücke. Programmierer und Informationsdienstleister stehen an der Spitze der meistgesuchten IT-Fachkräfte. Fachkräfte aus dem europäischen Ausland haben in den vergangenen Jahren erheblich zum Jobwachstum beigetragen, weshalb die Anstellung europäischer Fachkräfte mittels Nearshore-Lösungen von Unternehmen unterschiedlicher Größendimensionen als attraktive Möglichkeit für einen Wirtschaftsaufschwung betrachtet wird.
„Vor allem in Zeiten von Corona sind Nearshore-Strategien eine gewinnbringende Lösung, da unsere Teams flexibel handeln können und projektspezifisch vorbereitet werden. Reisebeschränkungen und Mobilitätseinschränkungen stellen für uns dank digitaler Kommunikationsprozesse keine Probleme dar. Die von uns ausgewählten IT-Experten weisen grundsätzlich ein qualifiziertes Fachwissen auf, das sie durch jahrelange Erfahrung gefestigt und erweitert haben“, erklärt Correia.
Um den Wirtschaftsaufschwung nicht weiter ins Stocken zu bringen, bedarf es schneller Abhilfe. Wer stagniert wird den Folgen des Fachkräftemangels zukünftig nicht mehr ausweichen können, die sich durch Verlust der Wettbewerbsfähigkeit, Mehrbelastung der Belegschaft und steigende Arbeitskosten bemerkbar machen werden. IT-Outsourcing wie das Nearshoring bieten innovative Lösungen für die bestehenden Expertenengpässe. Unternehmen gewinnen so neue Kompetenzen und lösen gleichzeitig eine potenzielle Digitalisierungsbremse.