Mit Blaulicht und Sirene biegt der Krankenwagen ins Wohnviertel ein. Eilig holen zwei Rettungskräfte ihre Ausrüstung aus dem Transporter und sprinten mit Trage und Ärztekoffern zu dem Einfamilienhaus. An der offenen Haustür steht eine verzweifelte Frau und weist ihnen schluchzend den Weg ins Wohnzimmer. Ihr Mann auf der Couch ist sichtlich geschwächt. In kürzester Zeit steht die Diagnose fest: akuter Herzinfarkt. Mit vereinten Kräften wird der Mann auf die Trage gebettet und zum Krankenwagen getragen. Im Inneren wartet schon ein Sanitäter mit der Sauerstoffmaske. Zehn Minuten dauert die Beatmung, bis der Herzpatient im Klinikum eintrifft und von den Fachärzten in Empfang genommen wird.
Gut, wer diese Szenerie nicht aus eigener Erfahrung, sondern nur aus dem Fernsehen kennt. Und gut, wenn auch gängige Erste-Hilfe-Maßnahmen in der Notfallmedizin einmal kritisch unter die Lupe genommen werden. So ist seit geraumer Zeit die routinemäßige Sauerstoffgabe an Herzinfarktpatienten in die Diskussion geraten. Von Seiten des ERC (European Resuscitation Council), dem Europäischen Rat für Reanimation und Herzerkrankungen, wird die Sauerstoffbeatmung bei akutem Herzinfarkt schon seit 2010 nicht mehr uneingeschränkt, sondern nur noch bei Patienten mit Sauerstoffmangel, Atemnot oder Lungenstauung, empfohlen. Umdenken bei dieser "Allzweckwaffe" der Notfallmedizin ist also angesagt. Jahrzehntelang galt die Verabreichung von konzentriertem Sauerstoff als nebenwirkungsarm und universell nützlich. Für Rettungsassistenten, die diese Maßnahme auch als nicht-ärztliches Personal vornehmen dürfen, ist nun die Entscheidung. "Beatmen oder nicht beatmen?" keine einfache. Um Licht ins Dunkel zu bringen, sind derzeit international mehrere Studien in Arbeit. Eine der jüngsten kommt aus Australien (siehe Ärztezeitung vom 21. 11. 2014) und wurde ein halbes Jahr lang an 638 Patienten von einer Forschergruppe um Dr. Dion Stub aus Melbourne durchgeführt. Das Ergebnis: Die Sauerstoffgabe an Patienten blieb ohne positiven Effekt. Hinsichtlich der Schädigungen des Herzmuskelgewebes und der Ausdehnung des Herzinfarktes stand die Patientengruppe mit Sauerstoffverabreichung sogar signifikant schlechter da als die Kontrollgruppe.
"Wenn man einem Patienten mit normaler und ausreichender Sauerstoffsättigung zusätzlich konzentrierten Sauerstoff zuführt, birgt dies mehr Risiken als Nutzen", so der ehemalige Leistungssportler und erfahrene Heilpraktiker und Sauerstoffexperte, Silko Günzel. Zum einen kann das Hämoglobin nicht mehr als 96 bis 98 Prozent Sauerstoff binden und zum anderen werden unmittelbar vermehrt Sauerstoff-Radikale gebildet, welche die empfindlichen Zellstrukturen und Schleimhäute von Hals-, Nasen- und Lungenbereich schädigen."
Neben den negativen Auswüchsen ist Sauerstoff jedoch in erster Linie ein segensreiches Element in unserer Atemluft, ohne das wir keine zehn Minuten überleben könnten. Wie dringend der menschliche Organismus den Sauerstoff braucht, zeigt sich besonders bei kranken oder alten Menschen, deren Zellen unter Sauerstoffmangel leiden. Doch auch hier birgt eine Therapie mit konzentriertem Sauerstoff die gleichen Risiken wie die fragliche künstliche Beatmung im Rettungswagen. Was also tun, wenn bei jedem Ausatmen rund 75 % des mit der Umgebungsluft eingeatmeten Sauerstoffs ohnehin wieder ungenutzt abgegeben wird?
Genau an dieser Stelle setzt ein neues Verfahren an, die Spirovitaltherapie von Airnergy. Seit über 15 Jahren unterstützen die zusammen mit einem Forscher- und Ärzteteam ausgetüftelten Medizingeräte die verbesserte Utilisation von Sauerstoff (Sauerstoff-Verwertung) in den Körperzellen. Hierbei wird gänzlich auf die Verabreichung von konzentriertem oder ionisiertem Sauerstoff, von Ozon oder anderer Fremdsubstanzen verzichtet. Vielmehr wurde der Natur genau auf "die Finger geschaut" und ein der natürlichen Fotosynthese ähnlicher Prozess nachgestellt. Airnergygründer Guido Bierther beschreibt diesen komplexen Prozess mit einfachen Worten: "Mittels spezieller Lichtwellenlängen und exakt dazu passenden Katalysatoren, die das Zusammenspiel von Sonnenlicht und Blattgrün (Chlorophyll) nachempfinden, wird der Luftsauerstoff kurzzeitig in einen energetisch höheren Zustand angeregt, aus der Physik als Singulett-Sauerstoff bekannt. Wenn der Singulett-Sauerstoff dann innerhalb von Millisekunden wieder in seinen Ausgangszustand, den Tripplet-Zustand, zurückfällt, wird die sogenannte Relaxationsenergie frei. Diese bindet sich an die Wassermoleküle der Luftfeuchtigkeit, gelangt so in den Körper und entfaltet sich. Auf diese Weise wird der Weg zu den Zellen und Geweben im Körper frei. Dass die Relaxationsenergie tatsächlich dort ankommt, wo sie hin soll und einen positiven Einfluss auf gesundheitliche Prozesse nehmen kann, beweisen zahllose positive Rückmeldungen von Ärzten, Heilpraktikern und Patienten."
Die Airnergy-Methode ist ein Naturheilverfahren und gehört in den Bereich der Komplementärmedizin. Inzwischen wird das Konzept der Somatovitaltherapie weltweit in rund 70 Ländern angewendet. Viele Patienten verfügen über eigene Geräte - nicht nur Herzinfarkt- oder Schlaganfallpatienten nutzen die nebenwirkungsfreie Vitaltherapie zuhause. Das Bewusstsein für Eigenverantwortung in Sachen Gesundheit und Prävention ist längst beim Endverbraucher angekommen.
Erst kürzlich wurde Airnergy mit dem Wissenschaftspreis im Bereich medizinischer Heilverfahren der IPO Brüssel (International Prevention Organization) ausgezeichnet. Man würdigte neben Fachliteratur, Patientenberichten und Therapieerfolgen ganz besonders die konsequente Arbeit, Forschung und Weiterentwicklung in dem jungen Unternehmen.
Weitere Infos dazu finden Sie unter: www.airnergy.com