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Kultusminister Rau: "AKAD leistet einen wichtigen Beitrag zur Durchlässigkeit des Bildungssystems"

Festakt in der Alten Staatsgalerie beschließt Jubiläumsjahr der Hochschulgruppe

(lifePR) (Stuttgart, )
Mit einem Festakt in der Stuttgarter Alten Staatsgalerie endeten gestern Abend (5.10.) die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen von AKAD. Vor über 160 geladenen Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik würdigte der baden-württembergische Kultusminister Helmut Rau die Bedeutung der Bildungseinrichtung, die sich im zurückliegenden halben Jahrhundert mit bundesweit vier Hochschulen zum größten privaten Hochschulverbund entwickelt hat. "AKAD ist ein stabiles und gutes Beispiel dafür, wie man mit innovativen Konzepten die Weiterqualifizierung berufstätiger Menschen voranbringen kann", so der Minister.

Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster betonte in seinem Grußwort: "AKAD ist auf dem Gebiet der berufsbegleitenden Aus- und Weiterbildung von Fachkräften eine der führenden Institutionen und trägt damit entscheidend zur Attraktivität des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Stuttgart bei."

Neben den beiden Politikern sprachen Vertreter aus Hochschulen und Wirtschaft: Professor Dr. Martin Leitner, der Geschäftsführer des HIS Hochschul-Informations-Systems, thematisierte die Qualität in der Lehre an deutschen Hochschulen. Mit Verweis auf den jährlich stattfindenden "Studienqualitätsmonitor" für deutsche Hochschulen sagte Leitner: "AKAD praktiziert seit vielen Jahren ein Studienangebot, das in punkto Studienqualität und Studierendenzufriedenheit weit überdurchschnittlich ist."

Den Festvortrag über das "Human Resources Management der Zukunft" hielt der langjährige Personalvorstand der Daimler AG, Günther Fleig. Darin forderte er, Menschen mit Visionen zu fördern und ihnen eine Plattform zu geben. Dies sei gleichermaßen Aufgabe der Unternehmen und der Bildungseinrichtungen wie AKAD .

Der Geschäftsführer der AKAD-Hochschulgruppe, Harald Melcher, wies angesichts künftiger Herausforderungen auf die große Bedeutung des berufsbegleitenden Studiums hin. "Lebenslanges Lernen und die notwendige Durchlässigkeit im Bildungssystem sind vor dem Hintergrund von Fachkräftemangel und demografischer Entwicklung für Deutschland außerordentlich wichtig. Rund 9.000 berufstätige Menschen erbringen derzeit bei AKAD eine solche Investition in ihre Zukunft - kraft eigener Leistung und durch eigene Studiengebühren." AKAD ermögliche seit 50 Jahren erfolgreich die viel propagierte Durchlässigkeit, indem sie Berufstätigen diese direkt anwendbaren Qualifikationsmöglichkeiten biete, betonte der AKAD-Chef.

Rückschau - Das Jubiläumsjahr 2009

Der Festakt beschließt das Jubiläumsjahr zum 50-jährigen Bestehen von AKAD. Auftakt der Feierlichkeiten war am 6. Mai die Podiumsdiskussion "Die Wirtschaft braucht neue Eliten" im Stuttgarter Alten Schloss. Die vom SWR-Fernsehjournalisten Klaus Jancovius moderierte Runde versammelte Experten aus Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Weiterbildung.

Von Mai bis September 2009 schloss sich die bundesweite Vortragsreihe "Potenziale entwickeln" an: Professoren und Hochschuldozenten an den Hochschulstandorten in Stuttgart, Leipzig, Pinneberg und Lahr sowie den Studienzentren in Düsseldorf, Frankfurt und München hielten öffentliche Vorträge zu den Themenfeldern Wirtschaft, Technik und Kommunikation.

Weitere Informationen zur AKAD-Historie unter www.akad.de/jubilaeum

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1959 wurden die AKAD Privat-Hochschulen in Stuttgart gegründet. Bis heute befinden sich der Unternehmenssitz sowie eine Fachhochschule in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Anfangs bereiteten sich an mehreren Standorten Berufstätige auf das Abitur vor, dann erweiterte sich das Weiterbildungsangebot sukzessive. Im Jahr 1980 wurde in Schleswig-Holstein die erste der heute vier AKAD Hochschulen gegründet. Heute zählen zu den AKAD Hochschulen die WHL Wissenschaftliche Hochschule in Lahr sowie drei Fachhochschulen in Stuttgart, Leipzig und Pinneberg, an denen staatlich anerkannte Studiengänge in Wirtschaft, Technik und Kommunikation absolviert werden können. Über 50.000 Absolventinnen und Absolventen haben seit 1959 AKAD besucht. Unter ihnen finden sich viele Topmanager großer Unternehmen oder hohe staatliche Funktionsträger.

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