Alternative Behandlungsmethoden liegen im Trend: Aufgrund ihres ganzheitlichen Ansatzes sind sie für immer mehr Menschen eine wertvolle Ergänzung zur Schulmedizin. Jährlich konsultieren rund 13 Millionen Patienten einen Heilpraktiker - Tendenz steigend. Die Akademie für ganzheitliche Lebens- und Heilweisen (ALH) bereitet seit über 35 Jahren erfolgreich auf die behördliche Überprüfung zur Zulassung zur heilkundlichen Tätigkeit nach dem Heilpraktikergesetz vor. Per Fernlehrgang kann die Weiterbildung zum Heilpraktiker an der ALH ortsunabhängig und in freier Zeiteinteilung absolviert werden und eignet sich daher besonders für Berufstätige, die die Fortbildung in den bestehenden Arbeitsalltag integrieren möchten.
Der 30-monatige Fernlehrgang umfasst alle medizinisch relevanten Themenbereiche wie Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre, Anamnese, Naturheilverfahren, diagnostische Verfahren sowie Arzneimittellehre und Rezeptkunde. Außerdem werden die Bereiche Psychiatrie, Berufs- und Gesetzeskunde sowie alle nötigen Wissensgrundlagen für die Eröffnung einer Praxis vermittelt. Ergänzt wird der Fernlehrgang durch Samstagsseminare in naturheilkundlichen Praxen in 20 Orten im ganzen Bundesgebiet sowie durch Intensiv- und Wochenendkurse. In den Seminaren wird das Gelernte in praktischen Übungen gefestigt und vertieft.
Weit über 1.000 praktizierende Heilpraktiker in Deutschland sind Absolventinnen und Absolventen der ALH. Einer davon ist Andreas Dohrmann aus Iserlohn. Der 47-Jährige hat durch den Heilpraktiker-Fernlehrgang der ALH seine Berufung zum Beruf gemacht. Seit 2006 ist der ehemalige Abteilungsleiter eines Warenhauses als Heilpraktiker mit seiner eigenen Praxis erfolgreich. "Für mich ist ein lang gehegter Traum in Erfüllung gegangen", erzählt Andreas Dohrmann. Die Fortbildung per Fernlehrgang war für ihn ideal: "Die freie Zeiteinteilung ermöglichte es mir, mich trotz meiner sehr unregelmäßigen Arbeitszeiten neben meinem Beruf auf meine zweite Karriere vorzubereiten", so Andreas Dohrmann. In seiner Praxis bietet er seinen Patienten neben den klassischen Naturheilverfahren auch Therapien nach Dorn und Breuß-Massagen an. "Durch den Fernlehrgang habe ich meinen Platz im (Arbeits-)Leben gefunden. Die Anerkennung, die mir Ärzte und Patienten entgegenbringen, zeigt mir, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe."
Auch Gabriela Sabatschus (37) aus Troisdorf hat den Fernlehrgang an der ALH absolviert und die Prüfungen nach dem Heilpraktikergesetz erfolgreich abgelegt. Die Physiotherapeutin und Masseurin freut sich, dass sie jetzt ihre Patienten noch umfassender behandeln kann: "Ich betreue vorwiegend Leistungssportler. Durch die Ausbildung zur Heilpraktikerin kann ich jetzt für meine Patienten als "first-contacter" agieren und ihnen noch effektiver helfen. Dadurch sind sie nach Verletzungen schneller wieder fit und können weitertrainieren - gerade im olympischen Jahr ist das besonders wichtig", so Gabriela Sabatschus. Die Zusatzqualifikation zu erwerben, war der zweifachen Mutter nur durch die flexible Unterrichtsmethode Fernlernen möglich, denn nur so konnte sie die Weiterbildung neben Familie und Beruf in ihren Alltag integrieren. "Ich konnte lernen wann und wo immer ich Zeit hatte: morgens um sieben Uhr, auf dem Spielplatz, am Schreibtisch oder abends auf dem Sofa - das war ein riesiger Vorteil gegenüber einer Präsenzfortbildung."
Der Fernlehrgang "HeilpraktikerIn" an der ALH dauert bei einer wöchentlichen Lernzeit von 15-20 Stunden 30 Monate, der Studienbeginn ist jederzeit möglich. Die Studiengebühren sind in der Regel steuerlich absetzbar, alle Lehrgänge sind staatlich zugelassen. Fragen zu den Lehrgängen sowie zum Leistungspaket beantwortet die Studienberatung der ALH montags bis freitags zwischen 8:00 und 16:30 Uhr unter der Rufnummer 02129 - 940 20. Weitere Informationen im Internet unter www.alh-akademie.de.