1. Das Bett als System: Bettgestell, Lattenrost bzw. Unterfederung und Matratze separat zu kaufen, ist ein bisschen wie Russisches Roulette – kann passen, muss aber nicht. Vielmehr sollte das Bett als ein System mit verschiedenen aufeinander abgestimmten Komponenten betrachtet werden.
2. Eine eigene Matratze jeden Schläfer: Eine Matratze, die für den einen perfekt passt, ist für jemand anderen womöglich zu hart oder zu weich. Wichtig ist deswegen, dass das Bettsystem an Gewicht und Körperform des Schlafenden angepasst ist und ihn optimal stützt. Auf einem eigenen System schläft man außerdem ruhiger, da die nächtlichen Drehbewegungen des anderen kaum spürbar sind. Für Doppelbetten bedeutet dies, dass zwei Bettsysteme benötigt werden.
3. Auf die Größe kommt es an: Eine gut passende Matratze sollte mindestens 20 Zentimeter länger sein als die Körpergröße. Bei der Breite gilt für Einzelbetten ein Mindestmaß von einem Meter. In einem Doppelbett benötigt jeder Schläfer mindestens 90 cm.
4. Bewegung im Schlaf: Auch wenn wir schlafen, sind wir dauernd in Bewegung. Das ist auch gut so. Daher sollte ein rückengerechtes Bettsystem die nächtlichen Drehbewegungen fördern und keinesfalls verhindern.
5. Beratung ist erforderlich: Ein passendes Bettsystem zu finden, ist bei der schier unendlichen Vielzahl von Modellen und Herstellern keine leichte Aufgabe. Wichtig ist hier eine umfassende Beratung, am besten im Fachgeschäft. Tipp: Suchen Sie nach einem AGR-zertifizierten Fachgeschäft. Hier finden Sie AGR-geschulte Berater. Besonders rückengerechte Bettsysteme erkennen Sie am unabhängigen AGR-Gütesiegel.
Weitere Infos: gibt es im Internet unter www.agr-ev.de/bettsystem