Nach Millionen-Investitionen in High-Tech-Medizin und Digitalisierung werden aktuell die Stationen in Essen-Steele modernisiert. Bis Ende 2022 wird bereits mehr als die Hälfte des 320 Betten-Hauses mit attraktiven Zwei-Bett-Zimmern ausgestattet sein.
Die ersten Stationen erstrahlen bereits im neuen Glanz: Ein zentraler Empfang, zehn Zweibettzimmer - jedes mit einem eigenen großzügigen Bad, Isolationszimmer, eine Kaffeelounge, ein modernes Dienstzimmer und Pausenräume. Dabei wirkt die gradlinige Einrichtung mit ihren reduzierten Farben und Formen angenehm zurückhaltend. „Patienten sollen sich bei uns wohlfühlen, Mitarbeiter ein modernes Arbeitsumfeld haben. Wir investieren rund sieben Millionen Euro in die Stationssanierung in Steele. Ein deutliches Zeichen in Richtung Zukunft des Standortes für eine wohnortnahe Versorgung der Essener Bürger in unseren zertifizierten Kliniken und Zentren“, erklärt Geschäftsführer Dr. med. Günther Flämig. Gefördert wird die Baumaßnahme mit 1,8 € Millionen von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
Im Alfried Krupp Krankenhaus in Steele werden Patienten in den Kliniken für Allgemein- und Viszeralchirurgie, für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, für Orthopädie und Unfallchirurgie, für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie, für Pneumologie, Gastroenterologie und Innere Medizin sowie für Urologie und urologische Onkologie behandelt. Ergänzt wird das Angebot durch hochspezialisierte Zentren insbesondere für Adipositas, Alterstrauma, Darmkrebs (Koloproktologie), Endoprothetik, Lungenkrebs, Prostata, Prostatakrebs, Schlafmedizin, Schwerverletzte (Traumazentrum), Weaning (Entwöhnung von Langzeitbeatmung) sowie Beschwerden im Bereich Kontinenz und Beckenboden.