Auch mit der Verteilung der staatlichen Investitionsmittel auf die einzelnen Verkehrsträger zeigte sich die Allianz pro Schiene unzufrieden. Im Vergleich zur Straße falle die Schiene seit Jahren zurück, sagte Flege. "Jedem Euro, der 2009 in den Straßenbau gesteckt wurde, standen lediglich 59 Cent für die Schieneninfrastruktur gegenüber", sagte Flege und verwies darauf, dass nicht nur Österreich und die Schweiz, sondern neuerdings auch Frankreich die Vorzeichen herumgedreht hätten. Auch China investiere 2009 erstmals mehr Geld in die Schiene als in die Straße, sagte Flege. "Das Phlegma der hiesigen Politik steht in einem krassen Gegensatz zur globalen Führungsposition der deutschen Bahnindustrie", sagte der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer.
Weitere Informationen:
Besuchen Sie die Allianz pro Schiene auf der Innotrans. Sie finden uns in Halle 2.2 Stand 109, auf dem Gemeinschaftsstand des VDV. Wir haben ein abwechslungsreiches Programm für Sie zusammengestellt. Mehr unter www.allianz-pro-schiene.de