Das Drama "Hexenjagd" von Arthur Miller kommt jetzt in einer Inszenierung des Grenzlandtheater Aachen im Rahmen des Theaterabonnements der Kulturgemeinde Alsdorf in die Alsdorfer Stadthalle. "Hexenjagd" entstand unter dem Eindruck der spektakulären Untersuchungstätigkeit wegen "antiamerikanischer Umtriebe" unter Senator McCarthy in den USA. Arthur Miller hat hier das Modell einer ideologischen Massenhysterie auf die Bühne gebracht. Eines Nachts entdeckt Pastor Parris, wie seine halbwüchsige Tochter Betty, seine Nichte Abigail und andere junge Mädchen zusammen mit der Sklavin Tituba im Wald zu fremdartiger Musik seltsame Tänze aufführen. Als auf Bitte des Pastors dann der Hexenspezialist Pastor Hale erscheint, bricht in der Kleinstadt ein regelrechter Hexenwahn aus. In ihrer Not beschuldigt Abigail plötzlich Tituba der Hexerei, die wiederum, in die Enge getrieben, wahllos andere Frauen anklagt. Schon weit über 1.000 Abonnenten freuen sich auf das, am 14. und 15. April 2008, jeweils 20.00 Uhr, vom Grenzlandtheater Aachen aufgeführte Stück. Einzelkarten sind zum Preis von 12,30 €, Schüler und Studenten zahlen 6,75 € im Kartenhaus in der Stadthalle Alsdorf,unter www.stadthalle-alsdorf.de noch zu haben.
Hexenjagd: Ideologische Massenhysterie auf der Stadthallen- Bühne
(lifePR)
(Alsdorf, )
