Die Kassenlage blieb in der vergangenen Spielzeit nahezu unverändert, wozu ein ausgewogenes Veranstaltungsangebot beigetragen hatte. „Hier gab es was die Resonanz der insgesamt 35 Veranstaltungen in der Alsdorfer Stadthalle betrifft, Licht und Schatten,“ berichtete Alfred Sonders. Die Kulturgemeinde sorge mit ihren Veranstaltungen jedoch für ein ausgewogenes Gesamtprogramm auf hohem Niveau, so der Stadthallen-Chef, der den Mitstreitern in der Kulturgemeinde herzlich dankte für den Mut, auch weniger kommerzielle anspruchsvolle Veranstaltungen in die Stadt zu holen. Das gilt auch für die neue Spielzeit, die von den Mitgliedern gebilligt wurde.
Hier steht in den beiden Abo-Reihen wieder interessantes Theater mit viel Abwechslung auf dem Spielplan. Das Grenzlandtheater mit seinen sieben Aufführungen plus jeweils ein Gastspiel des Aachener Heimattheaters und der mit Isabel Varell prominent besetzten Komödie Düsseldorf gibt es immerhin zum günstigen Abo-Preis von nur 79,50 €. Nach derzeitigem Stand hat man hier die Abonnentenzahl halten können, ist sogar noch ein Zuwachs auf mehr als 1.150 Abonnenten drin. Darüber hinaus steht am 25. August Mozarts Zauberflöte mit Fernsehstar Gunther Emmerlich auf dem Programm, wartet am 14. Oktober Herbert Knebels Affentheater auf sein Gastspiel.
Die 3. regiostrom-Gala ist ebenfalls bereits im Vorverkauf und am 19. Dezember (Achtung verlegt!) präsentiert man mit dem Tanzspektakel „Fame – der Weg zum Ruhm“ ein englischsprachiges Highligt vom Broadway. Neben den Stammveranstaltungen Ivushka (9. Dezember) und Weihnachtsmärchen („Das tapfere Schneiderlein“ am 16. Dezember) ist wieder eine Operette (Der Zarewitsch am 28. Dezember) und die Musical-Gala „Over the Rainbow“ am 29. Dezember im Programm. Stargast Ilja Richter kommt am 30. Dezember mit der traditionellen Musical-Comedy „Hello Dolly“ noch einmal nach Alsdorf, bevor „Das große Neujahrskonzert“ am 9. Januar einen weiteren Höhepunkt setzt.