Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen sind häufige Folgen einer MS-Erkrankung. Bei rund 50 Prozent aller MS-Betroffenen sind diese sogenannten kognitiven Störungen im Lauf der Erkrankung zu beobachten. Die Ausprägung und der Schweregrad variieren erheblich. Dabei führt Verunsicherung über kognitive Defizite bei vielen Betroffenen im Berufsleben und im Alltag zu einer stärkeren Beeinträchtigung, als die tatsächliche Symptomatik. Welche Beeinträchtigungen vorkommen können und wie sie sich bemerkbar machen, stellt Heike Meissner, Leiterin der Neuropsychologie im Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof Bad Wildbad, anhand von Fallbeispielen vor. Ein besonderer Schwerpunkt werden die aktuellen Therapieansätze und Hilfsmöglichkeiten sein.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Zeitnahe Anmeldung erforderlich beim AMSEL-Landesverband, Tel. 0711/69786-0 oder E-Mail an cornelia.maier@amsel-dmsg.de.