Sechs Menschen auf drei Tandems das passt gut, nicht nur rein rechnerisch. Es passt vor allem dann, wenn damit Vorurteile gegen Menschen mit seelischen Erkrankungen ausgeräumt werden sollen.. Das ist eines der Ziele, die Initiator Sebastian Burger mit der MOOD TOUR verfolgt. Burger weiß aus seinem Bekanntenkreis , wie schwer es ist, aus dem tiefen Loch "Depression" wieder heraus zu finden: "Bei der MOOD TOUR geht es darum, mit akut und ehemalig betroffenen Menschen durch Deutschland zu fahren, um ihnen die Möglichkeit zu geben, Sport, Struktur und Natur als Werkzeuge im Umgang mit der Krankheit Depression kennen zu lernen und anderen Betroffenen als motivierendes Vorbild zu dienen" Die Tour führt über sieben Etappen und 4.500 Kilometer quer durch Deutschland. Start war am Wochenende (16. Juni) in Freiburg.
In Deutschland leiden etwa vier Millionen Menschen an Depressionen. Doch noch immer weiß ein großer Teil der Bevölkerung nur wenig über diese Volkskrankheit. "Psychische Erkrankungen sind leider immer noch ein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft. Dabei kann es wirklich jeden treffen. Die Betroffenen leiden dabei nicht nur unter der Krankheit selber, sie haben auch Angst ausgeschlossen zu werden und isolieren sich zunehmend. Dagegen müssen und wollen wir etwas tun", erklärt der Geschäftsführende Vorstand des AOK-Bundesverbandes Uwe Deh das AOK-Engagement bei der MOOD Tour. Die AOK ist als einer der Hauptförderer dabei.
Das Projekt soll Mut machen und fördert mehr Offenheit sowie Toleranz im Umgang mit dem Thema Depression. In den Städten entlang der Route sind über 20 Mitfahr-Aktionen für mehr Akzeptanz gegenüber depressiven Menschen geplant. Von Mitte Juni bis Mitte September sind die Menschen vor Ort aufgefordert, die Tandem-Teams mit dem eigenen Rad eine Strecke weit zu begleiten.
Für die AOK als größte deutsche Krankenkasse gehören psychische Erkrankungen zum Versorgungsspektrum. "Die beruflichen Fehlzeiten haben sich insgesamt zwar verringert, aber die Arbeitsunfähigkeit auf Grund einer psychischen Erkrankung hat sich in den letzten 15 Jahren fast verdoppelt. Dabei stehen Depressionen an der Spitze." Die AOK engagiert sich daher bereits seit Jahren im Bereich der Selbsthilfe und setzt bei ihren eigenen Angeboten vor allem auf präventive Maßnahmen. Denn: "Krankheiten zu verhindern, ist immer besser als sie zu behandeln", betont Uwe Deh.
Als einer der Hauptförderer der MOOD TOUR weiß sich die AOK in guter Gesellschaft. TV-Unterhalter Harald Schmidt hat die Schirmherrschaft übernommen. Ebenso dabei sind Willi Lemke, Sonderberater des UN Generalsekretärs für Sport und Ex-Manager des Fußball-Bundesligisten Werder Bremen, sowie der Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer, Ex-Verteidigungsminister Rudolf Scharping und als Vorsitzende der Robert-Enke Stiftung, seine Frau Terese Enke.
Weitere Informationen zur MOOD Tour inklusive der einzelnen Etappen
In Deutschland leiden etwa vier Millionen Menschen an Depressionen. Doch noch immer weiß ein großer Teil der Bevölkerung nur wenig über diese Volkskrankheit. "Psychische Erkrankungen sind leider immer noch ein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft. Dabei kann es wirklich jeden treffen. Die Betroffenen leiden dabei nicht nur unter der Krankheit selber, sie haben auch Angst ausgeschlossen zu werden und isolieren sich zunehmend. Dagegen müssen und wollen wir etwas tun", erklärt der Geschäftsführende Vorstand des AOK-Bundesverbandes Uwe Deh das AOK-Engagement bei der MOOD Tour. Die AOK ist als einer der Hauptförderer dabei.
Das Projekt soll Mut machen und fördert mehr Offenheit sowie Toleranz im Umgang mit dem Thema Depression. In den Städten entlang der Route sind über 20 Mitfahr-Aktionen für mehr Akzeptanz gegenüber depressiven Menschen geplant. Von Mitte Juni bis Mitte September sind die Menschen vor Ort aufgefordert, die Tandem-Teams mit dem eigenen Rad eine Strecke weit zu begleiten.
Für die AOK als größte deutsche Krankenkasse gehören psychische Erkrankungen zum Versorgungsspektrum. "Die beruflichen Fehlzeiten haben sich insgesamt zwar verringert, aber die Arbeitsunfähigkeit auf Grund einer psychischen Erkrankung hat sich in den letzten 15 Jahren fast verdoppelt. Dabei stehen Depressionen an der Spitze." Die AOK engagiert sich daher bereits seit Jahren im Bereich der Selbsthilfe und setzt bei ihren eigenen Angeboten vor allem auf präventive Maßnahmen. Denn: "Krankheiten zu verhindern, ist immer besser als sie zu behandeln", betont Uwe Deh.
Als einer der Hauptförderer der MOOD TOUR weiß sich die AOK in guter Gesellschaft. TV-Unterhalter Harald Schmidt hat die Schirmherrschaft übernommen. Ebenso dabei sind Willi Lemke, Sonderberater des UN Generalsekretärs für Sport und Ex-Manager des Fußball-Bundesligisten Werder Bremen, sowie der Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer, Ex-Verteidigungsminister Rudolf Scharping und als Vorsitzende der Robert-Enke Stiftung, seine Frau Terese Enke.
Weitere Informationen zur MOOD Tour inklusive der einzelnen Etappen
