"Ein Mitarbeiter des Unternehmens erzählte mir, dass eine chinesische E-Zigarette mit Nikotin-Füllung bei ihm zu Desorientierung führte. Zudem hatte er das Gefühl, die Kontrolle über sein Handeln zu verlieren. Noch am nächsten Tag klagte er über Unwohlsein", berichtet der leitende Apotheker von APONEO Deutsche Versand-Apotheke Martin Kreissl-Kohrs.
Unter Experten sorgt die unbekannte Zusammensetzung der Nikotin-Flüssigkeit für Bedenken. Martin Kreissl-Kohrs sieht die E-Zigarette zur Unterstützung einer Raucherentwöhnung daher sehr skeptisch: "Da nicht klar ist, was die Nikotin-Flüssigkeit enthält, gerät der Raucher möglicherweise an Produkte, die einen größeren Schaden verursachen als jede normale Zigarette. Zudem enthalten diese weiterhin den Suchtstoff Nikotin. Von daher eignen sich nikotinhaltige E-Zigaretten nicht für eine Entwöhnung." Aus diesen Gründen befürwortet der leitende Apotheker von APONEO die Initiative der Bundesregierung, derartige Zigaretten zu verbieten.
Die Chef-Einkäuferin der Versandapotheke APONEO, Sabine Deiwick, hat kürzlich eine spezielle Sorte E-Zigaretten in das Sortiment aufgenommen: "Wir achten darauf, dass die Artikel keinen Schaden anrichten und dem Raucher wirklich bei seiner Entwöhnung helfen. Wir bieten daher nur Produkte an, in denen Wasserdampf mit Geschmack verwendet wird." Die in den Wechselfiltern enthaltenen Geschmacksstoffe werden nach deutschen lebensmittelrechtlichen Vorgaben hergestellt und geprüft. Die Zigaretten helfen als erstes den Körper von seiner Sucht nach dem Nikotin zu befreien. Später kann der Raucher seine Rauchgewohnheiten ändern. Die Wechselfilter werden beispielsweise mit Sekt- oder Mentholgeschmack angeboten. Der Dampf der E-Zigarette belästigt auch nicht die Menschen um einen herum.