Familienferien im Grünen: Reka-Feriendorf in Urnäsch
49 Familien verbringen bei voller Belegung Ferien im neuen Reka-Feriendorf in Urnäsch. Die von zweieinhalb bis fünfeinhalb Zimmer umfassenden Wohnungen sind nach Minergiestandard gebaut, mit Küche, Waschmaschine und einer Spielesammlung ausgestattet. Im Mittelpunkt des Feriendorfes steht der Streichelzoo. Schafe, Hasen, Ziegen und Hühner freuen sich täglich auf Begegnungen mit den Dorfbewohnern. Bei einer Runde Pingpong, einem Fussballmatch, beim Planschen im Hallenbad oder auf dem Spielplatz kommen sich Kinder näher.
Das Rekalino-Ferienprogramm sorgt von Montag bis Freitag für Unterhaltung im Feriendorf. Zweimal pro Woche steht Pferdereiten auf dem Programm. Mit dem Förster entdecken die Kinder die Wälder rund um Urnäsch und auf den umliegenden Bauernhöfen lernen Gross und Klein, wie es sich auf einem landwirtschaftlichen Betrieb lebt. Am Freitag, 30. Mai findet das offizielle Einweihungsfest des Reka-Feriendorfs in Urnäsch statt.
Wo die Kleinsten die Grössten sind
Das Apppenzellerland hat ein Herz für Kinder - nicht nur im Feriendorf. Auch im KidsHotel Sternen in Gais wird den kleinsten Gästen grösste Aufmerksamkeit geschenkt. Von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr gibt es an jedem Wochentag Kinderprogramm, ganz ohne Eltern. Mit dem Seilpark auf dem Kronberg und dem 8,5 Kilometer langen, mit 85 Witztafeln versehenen Witzweg von Heiden nach Walzenhausen, stehen zwei weitere Highlights auf der Kinderagenda im Appenzellerland. Tierisch geht es in Urnäsch zu und her:
Auf dem Erlebnisbauernhof rennen jeden Donnerstag «Säuli» um die Wette und verzücken die Kinder mit ihrem lustigen Laufstil. Kinderohren lauschen am Samstag, 2. August und Sonntag, 3. August 2008: Linard Bardill,«Schtärneföifi», Bruno Hächler und «Marius und die Jagdkapelle» spielen am Kinderkonzert in Urnäsch. Auf dem Zeltplatz kommt auch abends echte Openair-Stimmung auf.
Aus Milch mach' Käse
Wie man Käse isst, wissen die meisten Kinder. Wie man ihn aber herstellt, ist eine ganz andere Frage. Die Schaukäserei in Stein macht aus dem Käse kein Geheimnis - ganz im Gegenteil. Seelenruhig lässt sich der Chefkäser von den Nachwuchsgourmets jeweils am Donnerstagnachmittag bei der Arbeit über die Schultern schauen. Ganz genau beobachten die Kinder das Käserhandwerk und staunen, wie aus flüssiger Milch schmackhafter Käse wird. Probieren geht natürlich über Studieren - darum steht in der Schaukäserei «Chäshörnli» mit Apfelmus auf dem Menüplan.
Vier Länder in 60 Minuten
Seit dem 1. Mai 2008 hat auch die Ostschweiz ein Drehrestaurant. Auf der Spitze des Hohen Kasten, 1'795 Meter über Meer gelegen, dreht sich das Panoramarestaurant in einer Stunde einmal um die eigene Achse. Von der Vorspeise bis zum Dessert schweift der Blick über vier Länder.
Nach einer Bauzeit von nur einem Jahr steht das dreigeschossige Gebäude den Gästen offen. Im drehbaren Teil im obersten Geschoss speisen bis 84 Personen gleichzeitig. Das Panoramarestaurant und die Sonnenterrasse bieten je weiteren 150 Gästen Platz. Auch ein Konferenzraum mit 40 Sitzplätzen ist in dem von architekten:rlc aus Rheineck realisierten Gebäude untergebracht.
Im Alpenkräutergarten neben dem Restaurant blühen 400 im Alpstein heimische Pflanzenarten. Man muss kein Botanik-Professor sein, um die Pflanzen zu erkennen, denn die Gewächse sind allesamt mit Tafeln angeschrieben.
Der Hohe Kasten liegt mitten in einem attraktiven Wandergebiet und ist als Ausgangspunkt oder Ziel Bestandteil zahlreicher Routen. Ein Höhenwanderweg führt über den östlichsten Grat des Alpsteins in rund eineinhalb Stunden zum Gasthaus Staubern auf 1751 Metern über Meer.
Handschlag zwischen Gesundheit und Tourismus
Seit jeher ist die liebliche Appenzeller Hügellandschaft als Pilgerstätte im Gesundheitstourismus bekannt. Eine neue Partnerschaft zwischen Appenzellerland Tourismus AR und den regionalen Naturheilpraktikern startete am 31. März 2008 mit einer achtteiligen Vortragsreihe zum Thema Naturheilkunde. Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörern erfahren alles über klassische wie neue Naturheilpraktiken. Die Reihe beleuchtet die Heilkraft verschiedener Pflanzen, Entgiftung, Ganzheitsmedizin, Polarity und Reinigungsdiäten bis hin zur klassischen Akupunktur.
Die neue Faltbroschüre «Naturheilkunde im Appenzellerland über dem Bodensee 2008» zeigt sämtliche therapeutischen Angebote auf, die Appenzellerland Tourismus AR in Zusammenarbeit mit den lokalen Gesundheitsdienstleistern erarbeitet hat. Die Partnerschaft erlaubt es Gästen im Appenzellerland bequem touristische Leistungen wie Übernachtungen mit Gesundheitsdienstleistungen zu kombinieren.