Der gleichberechtigte Zugang zum Recht ist in den 17 „Sustainable Development Goals“ (SDGs) der Vereinten Nationen (UN) explizit verankert. Sie haben das Ziel, eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. „Die Chancengleichheit vor dem Recht gehört zur DNA der ARAG und ist fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Als weltweit größter Rechtsschutzversicherer setzen wir uns mit dem ARAG Day tatkräftig für Rechte, Chancengerechtigkeit und eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft ein“, unterstreicht Dr. Renko Dirksen. Während bei der ARAG SE und ihren internationalen Einheiten rechtliche Aspekte im Mittelpunkt standen, richteten die Tochterunternehmen ARAG Krankenversicherungs-AG und ARAG Allgemeine Versicherungs-AG passende Veranstaltungen mit eigenen Schwerpunkten aus.
Rechtliche Beratung bei der Tafel Düsseldorf e. V. und dem SOS-Kinderdorf Düsseldorf
Auch beim zweiten ARAG Day hat die ARAG SE in Deutschland eine kostenlose rechtliche Beratung an zwei Standorten der Tafel Düsseldorf e. V. in Düsseldorf Garath und Hassels deren Kunden angeboten. Erstmals berieten unabhängige Juristen zu rechtlichen Fragen rund um Sozial-, Miet-, Ausländer- und Familienrecht auch im Mehrgenerationenhaus des SOS-Kinderdorfes in Düsseldorf Garath und standen zudem mit allgemeinen Hilfestellungen zur Seite. „Unsere Kinder, Jugendlichen und Familien im Mehrgenerationenhaus im SOS-Kinderdorf Düsseldorf haben neben den täglichen finanziellen Sorgen und Nöten auch häufig rechtliche Fragestellungen; sei es wegen Unterhalt, Mietrecht oder Problemen mit den Ämtern. Die Hemmschwelle, hier nach einem juristischen Beistand zu fragen, ist sehr hoch, weil viele eventuelle Kosten fürchten oder auch einfach die bürokratischen Herausforderungen nicht bewältigen können. Deswegen begrüßen wir sehr dieses niedrigschwellige und kostenlose Angebot durch die ARAG“, betont Frank Dille, verantwortlich für Marketing, Kommunikation und Fundraising beim SOS-Kinderdorf Düsseldorf.
Kostenlose rechtliche Unterstützung auch an den internationalen ARAG Standorten
Im Fokus der internationalen ARAG Standorte waren wieder Aktionen für besondere Zielgruppen, für die ein freier Zugang zum Recht – in der Regel aus finanziellen Gründen – nicht möglich ist. So sorgte beispielsweise die ARAG Irland mit ihrem Partner, der Wohlfahrtsorganisation ALONE, für rechtliche Beratung von älteren bedürftigen Menschen. Erstmals in diesem Jahr hat sich auch der zum ARAG Konzern gehörende Rechtsschutzversicherer HELP in Skandinavien am ARAG Day beteiligt. Die Hauptgesellschaft in Norwegen sorgte zusammen mit dem Partner ID-Juristen für rechtliche Beratung von benachteiligten Menschen rund um das Thema Identitätsdiebstahl. Bei der dänischen HELP-Tochtergesellschaft und deren Partner Dansk Stalking Center standen Opfer von Stalking und Cyberbullying im Mittelpunkt.
ARAG Kranken und ARAG Allgemeine mit eigenen Veranstaltungen zum ARAG Day
Außerhalb der Rechtsschutzsparte haben die beiden anderen großen deutschen ARAG Gesellschaften einen eigenen ARAG Day ausgerichtet – mit jeweils auf sie passendem Zuschnitt. Die ARAG Krankenversicherungs-AG bot Jugendlichen der 7. und 8. Klasse einer regionalen Mittelschule einen Mental Health Day mit fünf Workshops an. Durchgeführt wurden diese von den Experten des Kooperationspartners DEIN MÜNCHEN zu den Themen Resilienz und innere Stärke, Mobbing, Umgang mit Stress, Yoga und Atmung sowie besserer Schlaf. Die ARAG Allgemeine Versicherungs-AG ist zugleich Deutschlands größter Sportversicherer. Nach dem großen Erfolg der ersten ARAG Sport-Challenge im vergangenen Jahr in Niedersachsen, richtete sie zusammen mit dem Sportverein TSG GutsMuths 1860 Quedlinburg e. V. und dem Landessportbund Sachsen-Anhalt e. V. die zweite ARAG Sport-Challenge aus. Über 600 Grundschulkinder folgten der Einladung. Ziel der ARAG Sport-Challenge ist es, Kindern einen besonderen Zugang zu körperlicher Fitness und dem Vereinssport zu verschaffen und zusätzlich auch die Integration und Inklusion durch Sport zu fördern. So bereicherten in diesem Jahr auch Schülerinnen und Schüler zweier lokaler Förderschulen das Teilnehmerfeld.