Repp zufolge belegten die positiven Zahlen, die in den jährlichen Berufsbildungsbericht einfließen, eindrucksvoll das Ausbildungsengagement der hessischen Handwerksbetriebe und seien ein Beleg für das Funktionieren des Ausbildungspaktes. Auf 100 Beschäftigte kämen im hessischen Handwerk 9 Auszubildende. "Eine Quote, die andere Wirtschaftsbereiche nicht annähernd erreichen", meinte Repp.
Der Zielsetzung des Ausbildungspaktes, jedem ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen Jugendlichen ein Ausbildungs- oder Qualifizierungsangebot zu unterbreiten, sei das Handwerk auch 2007 in vorbildlicher Weise gerecht geworden. Vielfach hätten Lehrstellen im Handwerk sogar mangels geeigneter Bewerberinnen und Bewerber nicht besetzt werden können. Der ARGE-Präsident erneuerte in diesem Zusammenhang die Forderung des hessischen Handwerks nach einer Verbesserung der Ausbildungsreife der Schulabgängerinnen und Schulabgänger.