Zu den am stärksten frequentierten Bauwerken zählte der Umbau des alten Hochbunkers am Springerplatz in Bochum zu einer privaten Medienakademie (stark architekten innenarchitekten); mehr als 600 Interessierte drängelten sich zeitweise in den modern gestalteten Räumlichkeiten. Auch an mehreren Privatwohnhäusern wurden über 300 Besucher gezählt. Regen Besucherzuspruch verzeichneten auch prominente Bauwerke wie das Dortmunder U (Gerber Architekten) sowie die Hubschrauberplattform "Rettende Hand" (OX2architekten) an Klinikum in Aachen.
Der "Tag der Architektur" ist immer auch ein Seismograf für Entwicklungen, die das Planen und Bauen aktuell und in den nächsten Jahren bestimmen werden. Gemäß dem bundesweiten Motto "Energie!" standen in diesem Jahr Bauwerke mit besonders guten energetischen Kennwerten und energiesparende Umbauten und Sanierungen besonders im Fokus - vom Passivhaus bis zur Solarsiedlung in Münster (Architekt Christoph Thiel).
Alle Objekte der Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung, die in diesem und in den vergangenen Jahren am Tag der Architektur zu sehen waren, können dauerhaft über eine Internet-Datenbank unter www.aknw.de in der Rubrik "Baukultur" mit Fotos und vielen Detailangaben abgerufen werden. Dort kann man auch nach Städten selektiert recherchieren.